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Mehrwert durch Flexibilität

Weinig: Volles Haus zur InTech 07
Mehrwert durch Flexibilität

Mehr als 1500 Gäste aus aller Welt kamen zur diesjährigen Hausmesse „InTech 07“ der Weinig- Gruppe Ende Oktober nach Tauberbischofsheim. Zu den Highlights, die es dort zu sehen gab, zählt insbesondere der neue Variomat, die weltweit einzige Kehlmaschine zum vierseitigen Hobeln und Profilieren, die Werkstücke sowohl längs als auch quer bearbeiten kann.

„Wir haben in den drei Tagen einen Auftragseingang von 8 Mio. Euro erzielt und über 70 Maschinen aus der gesamten Gruppe verkauft“, resümiert Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender der Weinig Gruppe, durchaus zufrieden mit Blick auf das Ergebnis der diesjährigen Hausmesse der Weinig Gruppe. Bereits zum 17. Mal fand die Weinig Hausmesse dieses Jahr vom 24. – 26. Oktober statt und zählte über 1500 internationale Gäste.

Besonders der Variomat kam beim fachkundigen Messepublikum sehr gut an. Die stündlichen Vorführungen waren immer ausgebucht und 5 Maschinen sind direkt auf der Messe verkauft worden. Mit der neuen Maschine lassen sich Werkstücke nicht nur längs bearbeiten, sondern sie ist gleichermaßen auch für die Querbearbeitung geeignet. Für die Querprofilierung, die an der linken Spindel erfolgt, steht ein schwenkbarer Tisch zur Verfügung. Die Werkstücke werden pneumatisch gespannt und manuell am Werkzeug vorbeigeführt. Der Querschlitten ist um bis zu 60° schwenkbar, so dass auch die Bearbeitung von Gehrungsprofilen kein Hindernis für die Maschine darstellt.
Als Standard ist eine 4-spindlige Maschine definiert, die bei Bedarf mit einer fünften Spindel und dem Multifunktionstisch für die Querbearbeitung nachgerüstet werden kann. In weiteren Ausbaustufen kann die Maschine auch mit PowerLock ausgestattet werden. Dieses patentierte Werkzeugsystem reduziert die Rüstzeiten und erhöht nochmals die Flexibilität der Maschine.
„Gerade für das Handwerk stellt die Maschine ein starkes Angebot dar. Die Integration der komplexen Funktionen Längs- und Querbearbeitung ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung einer Vielfalt von Produkten in Handwerksbetrieben. Zusätzlich ist die Maschine modular nachrüstbar und damit offen für die Zukunft“, erläutert Marketingleiter Peter Lohmeyer. In Frage kommen hier zum Beispiel die Rahmenfertigung mit Konterprofilen, allgemeine Schlitz- und Zapfenverbindungen oder Fingerzinken. Gegenüber Einzelmaschinen hat die Mehrwert-Kehlmaschine einen wesentlichen höheren Nutzungsgrad und benötigt weniger Platz. Sie stellt die perfekte Verbindung von bester Oberflächenqualität durch bewährte Weinig-Technologie und multimodaler Einsetzbarkeit in kleinen und mittleren Unternehmen dar. Gerade bei der Just-in-time-Fertigung, mit der sich auch die KMU zunehmend auseinandersetzen müssen, ist diese Flexibilität unabdingbar und mit Einzelmaschinen nicht mehr zu erreichen.
Neue Weinig-Tochter Luxscan auf gutem Kurs
Erstmals zeigte die Weinig Gruppe auch Produkte der neuen Tochterfirma Luxscan in den Ausstellungsräumen in Tauberbischofsheim. Dimter-Geschäftsführer Walter Fahrenschon, der innerhalb der Weinig Gruppe die Integration der neuen Tochterfirma koordiniert, äußerte sich zufrieden über den Stand der Arbeiten. „Wir sind seit August schon sehr weit gekommen und arbeiten derzeit an einer einheitlichen Bedienoberfläche. In der nächsten Zeit werden wir uns verstärkt dem Aufbau von gemeinsamen Vertriebs- und Servicekapazitäten widmen“, erläutert Fahrenschon. Mit der automatischen Holzfehlererkennung wird die Effizienz bei Kappsägen um ein Vielfaches gesteigert und der Gewinn des Kunden steigt sofort mit dem Einsatz einer solchen Anlage. Weinig ist nun in der Lage, als Gesamtlieferant von Anlagen zur automatischen Holzfehlererkennung aufzutreten, was ein hohes Maß an Sicherheit für den Kunden beim Einsatz solcher Anlagen bedeutet.
Rund um die Hausmesse erfreute sich auch das Programm des erstmals durchgeführten Branchentreffs großer Beliebtheit bei den Messebesuchern. Die Vorträge von Harry Gatterer, Prof. Bullinger und Herwig Danzer waren ausgebucht. Ein besonderes Highlight war sicher der Vortrag des derzeitigen Präsidenten der Deutschen Fraunhofer Gesellschaft, Prof. Bullinger, der sich mit den Innovationstreibern unserer Zeit auseinandersetzte. Die hohen Besucherzahlen bei den Vorträgen zeigten, dass die gewählten Themen den Zeitgeist getroffen haben und einen Mehrwert für die Besucher darstellten.
Umsatzrekord für das laufende Jahr angepeilt
Die Weinig Gruppe wird 2007 vorraussichtlich einen Umsatz von mehr als 400 Mio. Euro verbuchen und steuert damit auf das erfolgreichste Jahr ihrer Firmengeschichte zu. Das teilte Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender der Weinig AG, am 24. Oktober zu Beginn der „InTech 07“ im Rahmen einer Fachpressekonferenz in Tauberbischofsheim mit.
Die Weinig Gruppe, so Hundsdörfer, verbuche bislang ein sattes Plus von 19 % beim Auftragseingang. Bei den Tochterunternehmen Dimter, Grecon und Raimann sind es sogar gut 30 % mehr als im Vorjahr. Hundsdörfer rechnet für 2007 mit einem Ergebnis (EBT) in Höhe von rund 30 Mio. Euro. Zusätzlichen Nachfrageschwung erhofft sich das Unternehmen nun insbesondere auch vom neuen „Variomat“.
Auf dem für Weinig wichtigen amerikanischen Markt, so Hundsdörfer weiter, wirkten sich derzeit die Finanz- und Immobilienkrise sowie auch der aktuelle Dollarkurs nachfragedämpfend aus. ■
Michael Weinig AG
97941 Tauberbischofsheim
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