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Mit der „Natura“ gesund wohnen

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Mit der „Natura“ gesund wohnen

Dem Unternehmen Schlingmann GmbH, Nittenau, ist es gelungen, die erste biologisch ökologisch produzierte Spanplatte der Welt herzustellen. Sie heißt „Natura“ und enthält kein künstliches Formaldehyd mehr, wie eine Untersuchung der Universität Göttingen bestätigt, deren zufolge die gemessenen Formaldehyd-Konzentrationen denen von getrokknetem Holz entsprechen. „Auch bei den anderen Werten bewegen wir uns exakt in dem Bereich von Massivholzmöbeln“, erklärt der Geschäftsführer der Schlingmann GmbH, Heinz Schmidt (43).

In puncto Haltbarkeit, Biegefestigkeit, Verarbeitungsqualität etc. steht die „Natura“ den herkömmlich produzierten Spanplatten in nichts nach. Sie erfüllt genauso wie alle vergleichbaren Produkte die Anforderungen der DIN 68763. Lediglich aufgrund des Klebstoffes, der aus Baumbestandteilen natürlich gewonnen wurde, hat sie eine etwas dunklere Farbe. Für den Fertighausbau wurde eine spezielle Spanzusammensetzung entwickelt, die gewährleistet, daß Fertighäuser in der bisher gewohnten Qualität erstellt werden können. Die entsprechenden baurechtlichen Genehmigungen liegen bereits vor. Die Entwicklung der neuen Spanplatte hat insgesamt zwei Jahre gedauert. „Der geforderte Naturklebstoff war für die beteiligten Wissenschaftler und uns ein ziemlich großes Problem“, erinnert sich Heinz Schmidt. Immer wieder mußten die einzelnen Kleber auf der großen Anlage getestet werden. In dieser Zeit konnte nichts anderes produziert werden. Aufgrund der hohen Entwicklungskosten, sowie den im Vergleich zu herkömmlich produzierter Spanplatte doppelt so lange benötigten Presszeiten und dem teureren Kleber ist die „Natura“ rund 30 Prozent teurer als die herkömmlich produzierte Spanplatte. „Wenn man aber die realen Kosten vergleicht, ist das nicht sehr viel. Ein Wohnzimmerschrank würde sich um 80 bis 100 Mark verteuern, ein Fertighaus um rund 1000 Mark“, rechnet Heinz Schmidt vor. Käufer der Natura seien gleichzeitig Umweltschützer, denn Spanplatten würden nur aus Bäumen hergestellt, die im Rahmen der Waldpflege sowieso gefällt werden müßten. „Der Kauf von Naturholzmöbeln ist dagegen richtiger Raubbau. Denn dafür müssen ganze Wälder gerodet werden und die Möbelhersteller können nur einen kleinen Teil des Holzes verwenden“, erklärt Schmidt. n
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