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Modernes Bildungszentrum

50 Jahre Holzfachschule Bad Wildungen
Modernes Bildungszentrum

Zahlreiche Gäste und Repräsentanten aus der Holzwirtschaft, Politik, Maschinenindustrie und dem Verbandswesen beglückwünschten – anlässlich der 50-Jahr-Feier Ende November – die Holzfachschule für ihre jahrzehntelange erfolgreiche Tätigkeit. Die Holzfachschule hat sich von der ursprünglichen Berufserziehungsstätte für Sägewerker im Laufe der vergangenen 50 Jahre am Standort Bad Wildungen zu einem modernen Dienstleistungszentrum der gesamten Holzwirtschaft entwickelt.

Bereits im Jahre 1939 wurde von 10 Mitgliedern der Wirtschaftsgruppe Sägeindustrie die „Berufserziehungsstätte für Sägewerker, Berleburg” gegründet. Nachdem es in Berleburg zu eng wurde, siedelte die Schule 1953 nach Bad Wildungen um. Mit der Umbenennung in „Holzfachschule e.V. Bad Wildungen” begann der Auf- und Ausbau der Schule zum Bildungszentrum für die gesamte Holzwirtschaft. Im Laufe der Jahre wurden hier mehr als 4200 Meister der verschiedenen Holzberufe zur Prüfung geführt. Insgesamt sind bisher etwa 90 000 Lehrgangsteilnehmer in den verschiedensten Lehrgängen aus- und weitergebildet worden.

Die Holzfachschule Bad Wildungen bietet heute mit ihrer modernen Ausstattung, den umfangreichen praxisorientierten Aus- und Weiterbildungsprogrammen, dem bewährten Team von Lehrkräften und externen Experten, beste Voraussetzungen einer guten Ausbildung von Fachkräften.
Dass Innovation für die Holzfachschule kein Fremdwort ist, zeigt die rasante Entwicklung in den letzten Jahren. So wurde vor zwei Jahren ein neuer Studiengang zum Holztechniker (Ausrichtung Bearbeitungstechnik) eingeführt und im Januar 2004 schließt – nach viersemestrigem Studium – die erste Gruppe von Teilnehmern das Studium mit der staatlichen Prüfung ab.
Des Weiteren ist der Studiengang zum „Fertigungsprozessinformatiker” geplant, der Anfang Oktober 2004 beginnen soll und über die Dauer von sechs Semestern zum akademischen Grad Diplom Fertigungsprozessinformatiker (BA) führt.
Neben diesen neuen Generationen von Bildungsgängen richtet sich die Wildunger Bildungsinstitution immer mehr international aus. Schulleiter Moering betont, dass es für die Holzfachschule von entscheidender Bedeutung sei, Wissen und Informationen einzusammeln und für die Studierenden der Holzfachschule Bad Wildungen umzusetzen. Die Wildunger Studierenden müssen die Möglichkeit haben, internationale Erfahrungen zu sammeln. Dafür werden zurzeit Verhandlungen mit den Partnern in den USA, China und Ungarn geführt. Ziel ist ein Aufenthalt von drei bis sechs Monaten mit Betreuung durch einen Kooperationspartner im jeweiligen Land und Industriepraktikum. Die ersten zwei Studierenden werden bereits im März 2004 für vier Monate nach Madison, Wisconsin, gehen. Dort bekommen sie unter dem Dach des Kooperationspartners Madison Area Technical College (MATC) Einblick in die amerikanische Holzwirtschaft.
Neben den Aktivitäten im „Softbereich” werden jedoch auch im Bereich „Hardware” die Weichen gestellt. Für mehr als 1,4 Mio. Euro werden Maschinen und Anlagentechnik in den nächsten 12 Monaten auf den neuesten Stand gebracht. Aber nicht nur in der Fertigungstechnik wird investiert. Besonders die Technologie in den Lehrsälen muss der Zukunft angepasst werden. Nach erfolgreicher Erprobungsphase von interaktiven Präsentationstechniken wie das Smartboard – ein großer Bildschirm, der ähnlich wie eine Tafel verwendet wird, jedoch die Skizzen und Entwürfe dann elektronisch in den Computer übernimmt – werden nun vier weitere Lehrsäle mit dieser innovativen Technik ausgestattet. Effektives Lernen der Zukunft kann nicht mehr mit Tafel und Kreide bewältigt werden, so Moering. Multimedia, Avatars und Onlineverbindungen zu in- und ausländischen Partnern wird die Lehr- und Lernsystematik der Zukunft massiv prägen.
Die Holzfachschule wird so immer stärker als kompetentes Bildungs-, Informations- und Kommunikationszentrum für die Holzwirtschaft auftreten und ihre Leistungsfähigkeit nach außen tragen. Mit Prüfinstitut, Technologie-Transfer I+K-Zentrum und dem in Planung befindlichen Zentrum für Holz, Energie, Umwelt und Sicherheit (ZHEUS) ist die Holzfachschule bestens für die Zukunft gerüstet.
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