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Nachhaltig Bauen mit Fenstern und Fassaden

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Nachhaltig Bauen mit Fenstern und Fassaden

Nachhaltig Bauen mit Fenstern und Fassaden
Es ist wieder soweit: Die Rosenheimer Fenstertage, vom 7. bis zum 8. Oktober 2010, stehen vor der Tür. Das Schwerpunktthema dieser Veranstaltung liegt ganz im Zentrum des Nachhaltigen Bauens. Dies ist eine zentrale Zukunftsaufgabe in Deutschland, in Europa und weltweit, denn jetzt werden die Weichen für den Energie- und Ressourcenverbrauch für die nächsten 30 Jahre gestellt.

Die von der Finanz- und Immobilienwirtschaft sowie dem Bund geforderte Zertifizierung nachhaltiger Gebäude wird die Produktqualität in den Mittelpunkt der Auftragsvergabe rücken, weil die Kosten während der Gebäudenutzung bewertet werden. Die Fenstertage zeigen welche Konsequenzen sich hieraus ergeben, beispielsweise die Anforderungen und Kennwerte für Gebäudezertifikate nach LEED, DGNB oder BREEAM. Daraus ergeben sich neue Argumente und Nachweise, die Betriebe mit Qualitätsanspruch für Marketing und Vertrieb nutzen können.
Den Schwerpunkt bilden deshalb auch Informationen zu Zukunftstechnologien, notwendigen Nachweisen und Strategien, die sich aus dem Megatrend „Nachhaltiges Bauen“ ergeben. Hierzu zählen auch geänderte gesetzliche Anforderungen, Förderbedingungen oder die Auswirkungen auf Börsen und die Finanzwirtschaft. Peter Rathert und Hans-Dieter Hegner (beide BMVBS) informieren über die Entwicklung gesetzlicher Anforderungen, Rainer Feldmann über neue KfW-Förderungen und Prof. Dr. Wolfgang Seiler über Nachhaltigkeit als Trumpf für Olympia München 2018.
Die energetische Optimierung von Gebäuden und Bauelementen wird weitergehen, denn die europäische Energy Performance of Buildings Directive (EPBD) fordert für 2019 Niedrigstenergiegebäude – mit entsprechenden Konsequenzen für die EnEV oder die KfW-Förderrichtlinien. Der Fokus richtet sich nicht mehr auf die Fortführung der U-Wert-Olympiade, sondern auf die Erstellung ganzheitlicher Energieeffizienzkonzepte mit modernen Lüftungssystemen, automatischen Bauteilen sowie die Nutzung solarer Gewinne. Vorträge zu innovativen Glas-Hybrid-Elementen, Werkstoffen, Solarfassaden und vereinfachten Nachweisverfahren zeigen die praktische Umsetzung. Weiterhin werden die Ergebnisse aktueller Forschungsprojekte vorgestellt, beispielsweise die Erstellung von Umweltprodukt-Deklarationen (EPD) oder die Abschätzung der VOC-Emissionen von Bauelementen. Daneben gibt es Aktuelles vom CE-Zeichen, beispielsweise Berichte über die Erfahrungen im rechtlichen Umgang mit dem ITT und den deklarierten Werten. Die fachgerechte Planung und Verwendung von Fensterlüftern sowie Montagesysteme, die den verschärften Anforderungen der EnEV entsprechen, bringen direkten Nutzen für die Praxis.
Vorträge zum Brandschutz oder zu Bauteilen in Fluchtwegen bieten einen Überblick über geänderte Anforderungen, notwendige Nachweise und die konstruktive Umsetzung.
Die neue Programmstruktur mit Pausen zwischen den Vorträgen erleichtert dabei die Auswahl des passenden Themas, so dass jeder Besucher sich aus folgenden sechs Blöcken das Passende heraussuchen kann.
Den Abschluss bildet am Freitagnachmittag die Architektur-Exkursion zur Landesgartenschau. Hier präsentieren Studenten der Hochschule Rosenheim das Zukunftshaus Ikaros, mit dem sie in Barcelona Vize-Weltmeister beim Solar Decathlon Europe 2010 geworden sind. Alternativ können bestehende Fragen in mehreren Workshops und im ift Expertenforum geklärt werden.
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