Vor knapp einem Jahr ist mit HKH 3D ein objektorientiertes 32-Bit-CAD für die Konstruktion von Systemmöbeln und individuellen Einzelstücken präsentiert worden. Daraus ist nun inzwischen das CAD-Programm Pro Lignum 3D hervorgegangen.
Mehrere neue Features sind hinzugekommen: So können nicht nur die Einzelteilzeichnungen für die Werkstatt, die Schnittdarstellungen sowie die Stücklisten automatisch abgeleitet werden, es ist auch eine bidirektionale Kopplung zwischen dem CAD und dem PPS System möglich. Auf diese Weise wird nicht nur Datenredundanz vermieden, es wird auch erreicht, das z.B. der Artikelstamm auf zu verwendende Artikel hin überprüft wird, oder daß sich ein Fertigungsleitsystem einbinden läßt.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, über die bekannten Bearbeitungen (z.B. Gehrungsschnitte, Längen-/Dickenänderungen, Materialdefinitionen) hinaus Durchdringungen sowie Profil- bzw. Konterprofilanpassungen vorzunehmen.
Dem Anwender sind über die Optionen Kollisionskontrolle und Gleichteileerkennung Werkzeuge in die Hand gegeben, Zeichnungen und Stücklisten auf ihre Richtigkeit zu überprüfen bzw. gezielt zu strukturieren. Durch die verschiedenen Filter ist es zudem möglich, nur Korpusbauteile oder Beschläge in separate Listen zu übergeben. Dies ist dann von Vorteil, wenn das CAD als Einzellösung zum Einsatz kommt und nicht noch aufwendige Stammdatenpflege betrieben werden soll.
(EDV-Beratung Stange, 32756 Detmold; Holz-Handwerk 98: Halle 11.1, Stand 127) n
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