Der derzeit boomende Fenstermarkt steht vor großen Veränderungen: Öffentliche Investitionsgelder werden gestrichen, die KfW-Fördertöpfe reduziert und die Regierung spart an allen Ecken. Grund genug für den Verband Fenster + Fassade (VFF), weniger bekannte, aber ebenso attraktive Kaufargumente in den öffentlichen Fokus zu rücken. Ergebnis dieser Überlegungen ist die langfristig angelegte Marktanreizkampagne „Neue Fenster sparen Geld“, die am 15. September 2010 deutschlandweit startet und die der Fenster- und Fassadenbranche als „Hilfe zur Selbsthilfe“ Kauf- und Vermarktungsanreize geben soll.
Konzipiert wurde die Kampagne vom VFF unter Vorsitz von Peter Albers: „Mit der Kampagne wollen wir die Branche und ihr Vertriebsnetz in schwieriger werdenden Zeiten beim Verkauf neuer Fenster unterstützen“, so Albers.
Fünf verkaufsfördernde Themen (Steuerbonus, Fördertöpfe, Energiekostenbremse, Grundbuch statt Sparbuch und Bausparguthaben) werden in Form von Aktionspaketen für die Unternehmen und deren Partner vorbereitet. Im Abstand von drei Monaten erhalten sie fünf Informationspakete: Sie beinhalten Argumentationshilfen mit verständlichen Rechen- und Praxisbeispielen, sowie ein Infoblatt mit Verkaufsargumenten zum aktuellen Schwerpunktthema. Diese Handzettelvorlage, die auch digital zur Verfügung gestellt wird, kann dann an Endkunden verteilt, Rechnungen beigefügt oder bei Aktionen ausgelegt werden. Parallel dazu gibt es Muster-Presseerklärungen für die lokalen Medien und eine bundesweite Pressekampagne, die die Aktionen der Branchenteilnehmer begleitet. Schließlich wird ein Leitfaden in Form einer Broschüre mit allen wichtigen Informationen zu der Kampagne aufgelegt.
Weitere Informationen zu der neuen Marktanreizkampagne gibt es auf der eigens gestalteten Internetseite www.neue-fenster-sparen-geld.de, wo neben Wissenswertem zu der Aktion auch ein Vorteilsrechner zum Thema „Steuerliche Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen“ angeboten wird.
Teilen: