Wer gerne mit natürlichen Werkstoffen arbeitet, über handwerkliches Geschick und räumliches Vorstellungsvermögen verfügt, kreativ ist und darüber hinaus nicht vor dem Umgang mit verschiedensten Maschinen und Werkzeugen aller Art zurückschreckt, sollte definitiv über eine Ausbildung zum Schreiner respektive Tischler nachdenken – nicht zuletzt da es hier aktuell zahlreiche freie Stellen gibt (Stand: März 2024). Doch bevor es mit der Handwerkerkarriere so richtig losgehen kann, steht im ersten Schritt die Bewerbung an – und hier gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, vor allem dann, wenn man sich online bewerben möchte.
Welche Unterlagen gehören in die Online-Bewerbung?
Wer sich online bei dem Ausbildungsbetrieb seiner Wahl bewerben möchte, braucht dazu vor allen Dingen die folgenden Unterlagen:
- Ein kurzes Anschreiben (maximal eine DIN A4-Seite), aus dem möglichst klar hervorgeht, welche Intention hinter der Bewerbung steckt und warum man denkt, dass man der beziehungsweise die Richtige für den Job ist. Praktisch: Im Internet finden sich zahlreiche Muster-Vorlagen, die zeigen, wie ein solches Anschreiben optimalerweise aufgebaut und inhaltlich strukturiert sein sollte.
- Ein aussagekräftiger und vollständiger Lebenslauf. Gut zu wissen: Es gibt mittlerweile diverse Webseiten, auf denen man im Handumdrehen einen perfekten Online-Lebenslauf erstellen kann. Und da ein solcher Online-Editor in der Regel selbsterklärend ist, bedarf es auch keiner umständlichen Einarbeitung.
Alle relevanten Zeugnisse und Qualifikationsnachweise (Abschlusszeugnis der Schule, Zertifikate von Fort- oder Weiterbildungen etc.), die ganz einfach am Computer eingescannt werden können.
Diese Dokumente sollten dann optimalerweise als PDF-Datei abgespeichert werden, da dieses Format sich am einfachsten per E-Mail verschicken lässt und in der Regel ohne Probleme an jedem PC geöffnet werden kann. Wichtig: Damit die Bewerbungsunterlagen auch direkt bei dem richtigen Ansprechpartner landen, sollte man dessen Namen und E-Mail Adresse vorab in Erfahrung bringen, beispielsweise über die Webseite des jeweiligen Unternehmens. Und abschließend noch ein kleiner Tipp: Zum Versenden der Bewerbungsunterlagen sollte man unter allen Umständen eine seriöse E-Mail Adresse verwenden, die im besten Fall den eigenen Namen beinhaltet.
