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Platz sparend und hochwertig

Schieben statt drehen und klappen
Platz sparend und hochwertig

Im gehobenen Wohnambiente sind Schiebetüren schon lange zu Hause. Dort haben sie herkömmlichen Drehtüren in punkto Raumökonomie und -harmonie aber auch als mobile Gestalter mit hohem Anspruch an Design den Rang abgelaufen. Schieben statt drehen ist aber auch eine gefragte Alternative im alltäglichen Geschäft geworden und so eine gute Chance für Schreiner und Innenausbauer neue Geschäftsfelder zu besetzen. Mit cleveren, individuellen Schiebekonzepten hat so mancher Anbieter im Wettbewerb die Nase vorn.

Platz sparen ist und bleibt das wichtigste Argument für den Einsatz von Schiebetüren. Wo herkömmliche Drehflügeltüren zum vollständigen Öffnen rund 2,5 m² Verkehrsfläche beanspruchen, brauchen Schiebeelemente – nichts. Wer also den Raum vor Schränken und Türen uneingeschränkt nutzen möchte, z. B. für Möblierung, wird sich für eine Schiebe- oder eine Schiebefaltlösung entscheiden. Dabei helfen auch die ausgereiften Konzepte der Beschlaghersteller, die individueller Kreativität Tür und Tor öffnen.

So mausert sich die Schiebetür zum kreativen Tausendsassa. Ob raffinierter Raumteiler, Kleider- oder Wohnzimmerschrank – geschoben wird unten oder oben geführt, vor oder im Korpus, auf Wunsch auch gemischt, mit sichtbarer, eingelassener oder verblendeter Technik und ein, zwei oder mehreren Schiebetüren. Und dies alles bei Einsatz der gesamten Materialvielfalt, die die Branche bietet, vom Holz über Glas, bis hin zu Aluminium und hochwertigen Kunststoffen.
Scheinbare Grenzen setzt allein das Flügelgewicht; doch das heutige beschlagtechnische Angebot deckt eigentlich alle Gewichtsklassen ab. Dem Architekten sind halboffene in den Raum stehende Drehtüren immer wieder ein Dorn im Auge. Sie stören die vorwiegend rechtwinklige Harmonie im Raum und somit das ästhetische Empfinden. Schiebetüren dagegen passen sich den vorgegebenen Raumachsen harmonisch an und sind im besten Falle durch ihre Flexibilität und ihr besonderes Design sogar eine gelungene Ergänzung zum architektonischen Gesamteindruck.
Zu den vielen guten technischen Argumenten für die Verwendung von Schiebetüren in privaten und öffentlichen Räumen kommen eine ganze Reihe so genannter weicher Faktoren hinzu.
Schiebetüren haben einen besonderen Erlebniswert. Ihre federleichte schwebende Bewegung fasziniert den Benutzer genauso, wie ihre Fähigkeit einfach da zu sein, wenn man sie braucht und von der Bildfläche zu verschwinden, wenn man sie nicht benötigt. Raumteiler mit mehreren Türflügeln werden in den Parkraum geschoben oder Schranktüren verschwinden wie von Zauberhand im Korpus oder in Wandtaschen.
Gelungene Beispiele dafür, wie nützlich und vielfältig Schiebetüren in einem Wohnhaus eingesetzt werden können, zeigen einige Lösungen des renommierten Schweizer Schiebetürsystem-Spezialisten Hawa.
Ganzglasschiebetüren mit Punktaufhängung
Mit Hawa-Junior GP, einem der jüngsten Mitglieder der erfolgreichen Hawa-Junior-Familie, sowie dem speziell für Ganzglastüren entwickelten Qualitätsschloss Hawa-Toplock und passenden Kunststoffabdeckkappen stellt das Unternehmen ein Gesamtkonzept für den montagefreundlichen Einbau von Ganzglasschiebetüren mit Punktaufhängung vor (Türgewichtsklassen bis 40, 80, 120 und 160 kg).
Hawa-Junior GP ist für Glasstärken von 8 bis 12,7 mm geeignet und ermöglicht problemlos transparente Raumgestaltungen vom Boden bis zur Decke ohne aufwändige Verblendungen.
Laufschienen, Rollen und Puffer sind gleich. Die eigentliche Innovation des neu überarbeiteten Beschlages steckt in der Punktaufhängung. Alle Beschlagteile inklusive Schloss werden am Glas verschraubt. Der bekannte Ärger mit Silikonverschmutzungen und Aluprofilbearbeitung hat ein Ende.
Die Aufhängung wird von innen (Sicherheitsaspekt) montiert. Aufhängeschrauben sind bequem von der Seite zugänglich. So wird eine minimale Fuge von 2 mm zwischen Glas und Laufschiene erreicht. Der Anwender hat auch nach dem Einbau Zugang zur Konterschraube und zur Höhenjustierung. Am Boden sorgt eine spielfreie Führung für leisen, sicheren Lauf. Sämtliche Glasbefestigungsteile verschwinden unter eleganten Kunststoffabdeckkappen. Sie sind rund oder eckig in unterschiedlichen Oberflächen erhältlich. Eine entsprechende, farblich passende Abdeckung gibt es auch für Hawa-Toplock.
Hawa hat mit Toplock ein Schloss für 22 mm Rundzylinder und 17 mm Profilzylinder entwickelt, das den hohen gestalterischen Anforderungen beim Glastürbau gerecht wird. Es harmoniert in Form und Farbe perfekt mit den hochwertigen Ganzglas-Schiebetürbeschlägen und ist auch top in punkto Sicherheit. Durch Zubehör wie den Gegenkasten wird der Einbau in zweiflügelige Schiebetüranlagen sowie in eine einflügelige Anlage mit einer Festverglasung problemlos möglich.
Bei der Verwendung der Junior-Systeme kann sich der Praktiker ohnehin über ein großes Zubehörprogramm freuen und bleibt so für individuelle Schiebetürlösungen immer flexibel.
Beispiele sind das Einbetoniersystem Hawa-Adapto 80–120 für die deckenbündige Montage von Laufschienen, das Winkelprofil, das die Wandmontage von Türen erleichtert und für einen gelungenen Abschluss sorgt, sowie der Schallschutzbügel „SoundEx“, der bauseitige Mängel in Sachen Schallschutz wirkungsvoll korrigiert.
Flottes-Schwergewicht
Ein interessantes Beispiel ist die Abtrennung eines Wohnbereichs von den Schlaf- und Spielzimmern der Kinder. Da geht es um Sicherheit und leichten Betrieb für zarte Kinderhände, um flüsterleise Bewegung und um das Thema Schallschutz. Im vorgestellten Fall wurden all diese Anforderungen mit dem Schiebetürbeschlag „Silenta 150/B“ gelöst. Dieser Beschlag zeichnet sich durch eine minimale Einbauhöhe von 55 mm, geräuscharmen Lauf und große Tragkraft (bis 150 kg) aus. Schwergewichtig wird die Schiebetür durch ein Türblatt aus Eiche-furnierter MDF-Platte – geschlitzt und gelocht – sowie durch eine integrierte Schalldämmplatte. Durch die Verwendung von Aluminium-Griffprofilen haben kleine und große Leute gleichermaßen ergonomisch perfekten und sicheren Zugriff. ■
Weitere Infos unter www.hawa.ch
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
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