„Wer am Lehrinstitut der Holzwirtschaft und Kunststofftechnik in Rosenheim (LHK) studiert, hat beste Aussichten auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft“, versichert Institutsleiter DI Georg Wolf. Seit mehr als 60 Jahren gilt die Ausbildungseinrichtung als renommierte Weiterbildungsstätte der Holzindustrie und das weit über Deutschland hinaus. Die internationale Berufsbezeichnung der Rosenheimer Industriemeister Fachrichtung Holzverarbeitung lautet: „Bachelor Professional (CCI) of Wood Processing“.
„Rosenheimer Meisterschüler kommen aus der Praxis“, legt Wolf dar. „Sie haben eine Gesellen- oder Facharbeiterprüfung abgelegt oder sind erfahrene Praktiker aus Holzindustrie und Handwerk.“ Der nächste berufliche Schritt ist die Weiterbildung zum „Industriemeister der Fachrichtung Holzverarbeitung“. In sieben Monaten erhalten die Studierenden am LHK in einer kompakten Ausbildung das Rüstzeug für die Industriemeisterprüfung vor der Industrie- und Handelskammer. Rosenheimer Industriemeister sind Bindeglied zwischen Unternehmensleitung und Betrieb und nehmen viele Fach- und Führungsaufgaben wahr. Sie führen Arbeitsgruppen, Abteilungen oder ganze Betriebe. Als Allrounder arbeiten sie in vielen Bereichen – von der Arbeitsvorbereitung bis zur Montage, von der Produktionsleitung bis zur Geschäftsführung.
Durch die umfassende Ausbildung am LHK erhalten die Industriemeister eine optimale Vorbereitung auf vielfältigste Aufgaben nicht nur in der Industrie, sondern auch in größeren, handwerklich orientierten Schreinereien, Innenausbaubetrieben, im Laden-, Messe-, Trockenbau und anderen Zweigen der Holzverarbeitung. Fundierte Theorie wechselt sich am LHK mit fachpraktischen Übungen in den modern ausgestatteten Lehrwerkstätten ab. Exkursionen zu ausgewählten Unternehmen erlauben den angehenden Industriemeistern einen interessanten Blick hinter die Kulissen namhafter Unternehmen.
LHK Rosenheim
83024 Rosenheim
Teilen: