Raum wird zum Erlebnis

Noch immer steht Schichtstoff für eine hochfunktionelle Oberfläche. „Grundsolide und ehrlich hat sich Schichtstoff über Jahre bewährt“, so Donald Schaefer anlässlich der Pressekonferenz und Präsentation des Konzepts. „Die Entdeckungsreise beginnt nun dort, wo Bekanntes aufhört.“

Resopal entwickelte das Konzept „Resopal Rooming“ aus der tiefen und beständigen Überzeugung heraus, dass es in Bezug auf Design, Funktionalität, Preis-Leistungs-Verhältnis und Gestaltungsspielräume kein vergleichbares Material gibt. Dass der Schichtstoff – wie kein zweiter Werkstoff – die Fähigkeit besitzt, Räume zu inszenieren und zu individualisieren, Wohnlichkeit, Design, Wertigkeit und Charakter zu vermitteln, machte Donald Schaefer eindrucksvoll deutlich. „Längst ist dekorativer Schichtstoff von Resopal nicht mehr nur Oberfläche, sondern das Material zur Gestaltung von Lebensräumen.“

Zu den Innovationen gehören:

Eine neue Oberfläche für die hochwertige Raumgestaltung schuf Resopal mit der Leinwandstruktur „Artists Joy“. Diese überzeugt optisch und haptisch als Leinwandgewebe, trägt funktionell aber alle Eigenschaften eines HPL. Alle ästhetischen Erwartungen an eine Leinwand werden beim Betrachten und Betasten erfüllt, alle Nachteile eines Leinwandgewebes, wie geringe Stabilität und Bruchgefahr schaltet diese Innovation aus.

Mit „Artists Joy“ eröffnen sich dem Raumgestalter völlig neue Freiheitsgrade. Wie bei jeder Oberfläche kann das Dekorpapier – ein durchgefärbtes oder gedrucktes Papier – jede Farbe, jedes Muster und jedes Motiv tragen. Einzigartige Raumwirkungen erzielt die neue textile Struktur im Zusammenspiel mit Unifarben. Besonders gut passt sie zu echten Kunstwerken.

„Wandlungen“ heißt die neue Resopal-Kollektion mit 14 digitalisierten Bildern von Markus Wasse, die das Unternehmen zur Premiere der neuen Oberfläche „Artists Joy“ vorgestellt hat. Wasse versteht sich als konzeptionell denkender Maler, Designer und Handwerker. In seine Arbeit zieht er die Atmosphäre der umgebenden Architektur ein und versucht, sie mit den Gestaltungsmitteln der Malerei sinnvoll zu ergänzen. Die Kunstwerke aus der Kollektion erzielen vielfältigste Wirkungen und sind flexibel kreativ einsetzbar. Je nach Kontext lassen sich die Elemente klassisch als Einzelbild an die Wand hängen oder für die Gestaltung ganzer Wände oder sogar von Möbeln nutzen. Dabei kann ein Bild vergrößert, verkleinert, ein Detail ausgeschnitten oder eine Serie mehrerer Bilder in immer neuen Kombinationen individuelle Raumlösungen hervorbringen.

Ergänzt werden auch die grafischen Designs der Kollektion „graphical Contzen’tration“ von Lars Contzen, die mit floralen Dekoren, grafischen Mustern und der Natur nachempfundenen Formen brillieren und den aktuellen Zeitgeist widerspiegeln.

Hochglänzende Oberflächen erobern die Welt des Innenausbaus. Wer in der Raumgestaltung jedoch ganzheitlich denkt, möchte diesen Trend auch in Feuchträumen, wie beispielsweise im Badezimmer, realisieren. Resopal kreierte deshalb eine absolut wasserfeste, ultraleichte Variante seines höchstabriebfesten Hochglanzfußbodens Resofloor. Die Innovation weist all die einzigartigen Schichtstoffqualitäten auf, mit denen auch das Ursprungsprodukt für Furore sorgte: exzellentes Hochglanzdesign mit völlig neuartiger Tiefenwirkung und eine Oberfläche, die selbst stärksten Beanspruchungen tatsächlich standhält. Wie Resofloor sind die Paneele extrem scheuer- und abriebfest. Die Oberfläche ist stoß- und schlagfest, antistatisch, fleckenunempfindlich und pflegeleicht, hoch lichtecht sowie angenehm fußwarm. Die wasserfesten Elemente bestehen aus einer HPL-Decklage und einem HPL-Gegenzug, die Resopal mit der neuen PUR-Hotmelt-Technologie wasserfest auf das Symalite genannte Trägermaterial klebt. Dabei handelt es sich um ein neuartiges, homogenes Composite Material aus glasfaserverstärktem Polypropylen in Plattenform, das die Quadrant Plastic Composites International AG im schweizerischen Lenzburg herstellt. Die Weiterbearbeitung zu Feuchtraum-Paneelen mit Click-Verbindung übernimmt der Fußboden-Spezialist Boxler, Rammingen.

Das neuartige Trägermaterial bleibt unter Wassereinfluss und im Temperaturbereich von –20 ° C bis +60 ° C vollständig dimensionsstabil und behält dauerhaft seine Qualitätseigenschaften. Für den Tischler/Schreiner und Innenausbauer lassen sich die Resofloor-Elemente wie ein üblicher Holzwerkstoffträger sägen, fräsen und bohren.

Aus aktuellem Anlass gab Resopal das hochwertig gedruckte Buch „Raumgestaltung mit Schichtstoff“ mit echtem Resopaleinband heraus. Es regt dazu an, die Kreativität auszuleben und Ideen umzusetzen. Zwischen Lebens- und Wohlfühlräumen illustriert das Buch, wie der Schichtstoff und seine vielfältigsten Wahrnehmungs- und Gestaltungsangebote Räumen Charakter verleihen. ■

Resopal GmbH

64823 Groß-Umstadt

Das Jahr 2008, das für Resopal ganz im Zeichen der Raumgestaltung stand, wird das Unternehmen voraussichtlich erneut mit einem sehr positiven Ergebnis abschließen. „Der Umsatz wird bei rund 138 Mio. Euro liegen, der Gewinn sich im zweistelligen Millionenbereich einstellen“, so Resopal-Geschäftsführer Donald Schaefer, während der Pressekonferenz in Groß-Umstadt.

„Resopal Rooming“ markiert einen vorläufigen Höhepunkt in der Strategie der kontinuierlichen Geschäftsfelderweiterung. Seit ihrer Einführung hat die Strategie die Einsatzmöglichkeiten der dekorativen Schichtstoffplatte vervielfacht und den Handlungsradius für Resopal auf dem Schichtstoffmarkt erheblich erweitert.

Die positive Geschäftsentwicklung belegt, dass Resopal mit dem innovativen Konzept seine Erfolgsgeschichte weiterschreiben kann. Der zu Beginn des Jahres eingeführte höchstabriebfeste Hochglanzfußboden Resofloor übertraf bisher alle Erwartungen. Resopal arbeitet weiter am Ausbau dieses Geschäftsfeldes. Eine absolut wasserfeste Variante gelangte zur Marktreife. Um Hochglanzelemente in Spiegelqualität herstellen zu können, investierte das Unternehmen kürzlich in eine Hotmelt-Verleimanlage.

Den Vorsprung begründet Resopal-Geschäftsführer Donald Schaefer nicht mit den Maschinen, sondern mit den Menschen. Sie leben das „Projekt M“, das die Kunden, die Mitarbeiter und ihre Familien in den Mittelpunkt der betrieblichen Tätigkeiten stellt.