Elisabeth Rumpfinger wurde Ende Juni in München einstimmig zur Vorsitzenden des Landesverbandes der Meisterfrauen in Bayern e. V. gewählt. Gleich darauf formulierte sie ihre Ziele: „Es ist an der Zeit, dass die Unternehmerfrauen den Stellenwert in Politik und Öffentlichkeit erhalten, den sie verdienen.“ Die gelernte Anwaltsgehilfin führt seit 1977 zusammen mit ihrem Mann einen Schreinereibetrieb und hat dort die betriebswirtschaftliche Leitung übernommen. 1998 absolvierte sie im Rahmen eines Pilotprojekts die Weiterbildung zur „Kaufmännischen Fachwirtin (HWK)“. Dabei übernahm sie auch eine Vorreiterrolle für „Kooperationen im Handwerk“, ein Thema, das sie nun als Dozentin den angehenden Fachwirtinnen näher bringt. Aber auch im eigenen Familienbetrieb, in dem bereits 3 ihrer 4 Kinder mitarbeiten, hat die engagierte Unternehmerin das Thema Kooperationen schon sehr erfolgreich umgesetzt. Bei der Verbandsarbeit setzt die Vorsitzende auf eine ausgewogene Mischung aus Fach- und Sozialkompetenz: „Wir wollen mit einer professionellen Marketingstrategie dafür sorgen, dass unsere Leistungen in der Öffentlichkeit, in Politik und Wirtschaft wahrgenommen und anerkannt werden.“ o
Teilen: