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Schieben statt Rollen

Automatiksteuerung unterstützt Schiebeladen-Trend
Schieben statt Rollen

Fensterläden zum Schieben sind keine Erfindung der Neuzeit, auch wenn die moderne Architektur sie in unseren Breiten erst jetzt entdeckt hat und sie gegenüber der rollenden Konkurrenz immer häufiger vorsieht. Die Italiener beispielsweise haben schon lange den architektonischen Chic, aber auch die praktischen Vorteile dieser Sicht- und Sonnenschutzelemente erkannt.

Bauseitig hat zum Schiebeboom an den Gebäudefassaden die wachsende Begeisterung für Holz-, Niedrigenergie- und Passivhäuser mit ihren großen Fensterfronten beigetragen. Das Interieur dieser Bauten lässt sich mit Schiebeläden sowohl vor zu hoher Sonneneinstrahlung als auch vor neugierigen Blicken bestens schützen. Roll- und Klappläden können das zwar auch, haben aber im Energiesparbereich und beim Handling entscheidende Nachteile. Rollladenkästen sind klassische Kältebrücken, und die traditionellen Klappläden stoßen bei der Bedeckung großer Glasfronten an ihre Grenzen, sowohl in Sachen Ästhetik als auch in punkto Funktionalität.
Beim Schiebebeschlagsspezialisten Hawa, aus dem schweizerischen Mettmenstetten, hat man diesen Trend zu Schiebeläden und damit auch den neuen Markt früh erkannt und mit manuellen Systemen, die im Folgenden genauer beschrieben werden, gut bedient.
Einfach Falten
Ein montagefreundlicher Faltschiebebeschlag für Fensterläden bis 20 kg ist der „Frontfold 20“. Mit diesem patentierten Beschlag können Fensterläden schiebend zusammengefaltet und seitlich im Winkel von 90 Grad zur Fensterfront abgestellt werden. Die Faltschiebeläden werden vor der Fensterfront oder an der Außenseite des Balkons montiert, so dass nach innen oder nach außen gefaltet werden kann. Freistehend dienen sie als Sicht- oder Windschutz, wenn nicht benötigt, werden sie als Faltpaket seitlich gegen die Wand geschoben. Die Schließung erfolgt über Zugfallen.
Schiebeläden sind Platzsparer
Der Schiebebeschlag „Frontslide 40/80“ ist für Fensterläden bis 40 bzw. bis 80 kg verwendbar. Diese können als Sicht- bzw. Sonnenschutz in jede Position geschoben werden, haben keinen Öffnungsradius und sparen deshalb z. B. auf Balkonen viel Platz. Oft werden sie auch so eingebaut, dass sie im geöffneten Zustand ganz hinter der Außenverkleidung von hinterlüfteten Fassaden verschwinden. Schienenpuffer und Rückhaltefeder sorgen für die gewünschte Stabilität.
Zusätzliche Sicherheit im geschlossenen Zustand garantiert hier ein „Ladenhüter“ der besonderen Art: Erreicht die Tür beim Schließen die Schiebeladenarretierung, rastet der am Laufwerk befestigte Sicherungsbolzen automatisch am Endanschlag ein. Durch Ziehen an einer Schnur kann diese Arretierung wieder gelöst werden.
Pfiffig: Schiebeladen von innen steuern
Das topaktuelle Frontslide 60-Schiebeladensystem, das seine Premiere Anfang des Jahres bei der Bautec in Berlin hatte, verhilft Holz-, Metall- oder Kunststofffensterläden zwischen 28 und 40 mm Dicke bis zu einem Maximalgewicht von 60 kg zu einem überzeugenden Auftritt. Es erlaubt eine komfortable Wand- oder Deckenmontage und bietet als Weltneuheit auch die Option – dann in der „matic“-Version – für eine elektromotorische Bedienung der Läden von innen per Knopfdruck. Hawa´s Ingenieure entwickelten an einer völlig neuen Antriebstechnik für Fensterläden. Der hohe Anspruch war angesichts per Knopfdruck lautlos bedienbarer Rollläden und mit sensibelster Elektronik bestückter Beschattungsanlagen in modernen Wintergärten vorprogrammiert. Schließlich erwarten potenzielle Kunden bei großflächigen Schiebeläden eine gleich komfortable Bedienbarkeit. Der neue Antrieb entpuppte sich als besondere Herausforderung: Motor und Getriebe mussten auf engstem Raum möglichst unsichtbar über dem Laden Platz finden. Für die oft schwergewichtigen Läden war ein äußerst kräftiger, drehmomentstarker und zugleich leiser Antrieb Pflicht. Das kleine Wunderwerk sollte zudem lange leben und auch unter den extremsten Witterungsverhältnissen störungsfrei laufen. Von der Stange oder ab Lager war so ein Tausendsassa nicht zu haben; es begann die Suche nach einem versierten Partner. Fündig wurde Hawa bei einem Schweizer Hightech-Unternehmen, das auch Motoren für die Mars-Sonden geliefert hat. Dank dieser Zusammenarbeit entstand schließlich ein innovativer Antrieb, der alle auf den ersten Blick so widersprüchlichen Anforderungen unter einen Hut brachte.
Die Bedienung des „matic“-Systems ist simpel, die Zuverlässigkeit in umfangreichen Dauertests geprüft und die Sicherheit – durch das europäische CE-Prüfsiegel dokumentiert – in jeder Hinsicht mustergültig. So wird der Schiebeladen, sollte er auf ein Hindernis treffen, automatisch gestoppt und etwa 10 cm zurückbewegt. Weil die intelligente Steuerung die Umdrehungen des Motors zählt und speichert, weiß das System zu jeder Zeit, in welcher Position sich der Laden befindet. So werden auch Reststrecken, ob nach einem Hindernis oder nach einem Stromausfall, millimetergenau absolviert. Die automatische Steuerung lässt sich über den Timer nicht nur zu festen, vorgegebenen Zeiten aktivieren, sondern bietet darüber hinaus einen Zufallsgenerator, der diese Zeiten um eine Stunde variiert und so die Anwesenheit der Hausbewohner vorgaukelt.
Dennoch: Der Frontslide 60/matic bewahrt Diskretion. In allen Befestigungssituationen (Decke, Wand oder Fenstersturz) verschwinden innere wie äußere Beschlagselemente hinter einer Blende, die einfach aufgeclipst wird. Steuerung, Timer und ein Universalnetzteil sind in eine Unterputz-Dose integriert.
Dazu sorgen Schienenpuffer und Rückhaltefedern für die gewünschte Stabilität. Für die manuelle Version ist wie beim Frontslide 40/80 eine automatisch einrastende Arretierung erhältlich.
Hawa AG
CH-8932 Mettmenstetten
Tel 0041 1 7679191
Fax 0041 1 7679178
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