Immer mehr Fensterbauer entledigen sich der Fesseln standardisierter Profilnormen und besinnen sich auf eine attraktivere Fenstergestaltung mit neuen Proportionen. Eine optisch ansprechende und für den Denkmalschutz geeignete Fensterkonstruktion stellt das Unternehmen Müller-Fenster GmbH aus Seßlach vor. Nach zahlreichen Versuchen entstand ein zweiflügeliges Fenster mit einer nur 9,5 cm breiten Mittelpartie. Dieses Fenster entspricht allen geforderten, technischen DIN-Normen, benötigt 25 Prozent weniger Holz, erreicht 8 Prozent mehr Glasfläche und bietet dadurch deutlich mehr Lichteinfall. Die Sprossen sind den Proportionen angepasst und können mit einer Breite von 27 statt 48 mm geliefert werden. Obwohl die Ansichtsbreite bei zweiflügeligen Fenstern um rund 45 mm schmäler als bei Standardkonstruktionen ist, kann der Fenstergriff mittig gesetzt werden.
Die Ausstattung folgt dem aktuellen Stand der Technik. Wärme- und Schallschutzgläser und, je nach Anforderungen, zusätzliche Dichtungen sorgen für den entsprechenden Standard. Die Ausführung ist mit und ohne Regenschutzschiene möglich. Selbst bei kleinsten Giebel- oder Kellerfenstern ist dieses System anwendbar.
Doch nicht nur im Altbau und im Denkmalschutz machen diese Fenster eine gute Figur. Firmenchef Hermann Müller: “Viele Architekten sehen in diesem Fenster auch neue Gestaltungsmöglichkeiten im Neubau. Die “schlanke” Optik erzielt eine sehr attraktive architektonische Wirkung.”
Nach erfolgter Patentanmeldung und der Schaffung entsprechender Fertigungskapazitäten vertreibt das fränkische Unternehmen seine Fensterspezialität mit der Bezeichnung “M 60” über das qualifizierte Fachhandwerk im gesamten Bundesgebiet.
Hermann Müller GmbH
96145 Seßlach
Tel 0 95 69/12 13, Fax ~/10 68
E-mail: Mueller-Fenster-Sesslach@t-online.de o
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