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Stauraumoptimierung auf dem Vormarsch

Mehr Raum für gute Ideen
Stauraumoptimierung auf dem Vormarsch

Das von Blum zur interzum Köln 1999 gewählte Motto „Je mehr die Dinge sich gleichen, umso bedeutender werden die Unterschiede“ fand zur diesjährigen Internationalen Möbelmesse Köln seine vielfältige Bestätigung. Wie die Umsetzung der vom Beschlagspezialisten initiierten Stauraumplanung zeigt, wird mit diesem Thema viel bewegt. Ziel sind mehr und bessere Stauraumlösungen für die moderne Küche. Als Folge wurden die neuen Küchenmodelle mit zahlreichen intelligenten Lösungen für mehr und optimale Unterbringung von unterschiedlichstem Füllgut ausgestattet und zunehmend praxisnah vorgestellt: bei einem Großteil der Anbieter in Köln waren Schränke, Schubladen und Auszüge mit echtem Inhalt zu sehen.

Erst volle Beladung“, gibt sich Hubert Schwarz überzeugt, „unterstreicht den Mehrwert derart ausgestatteter Küchen und erhöht den Erlebniswert und Anschaffungswunsch beim Konsumenten.“ Als Geschäftsführer Blum Deutschland für die wegweisende Stauraumstudie verantwortlich, sieht er darin eine konsequente Umsetzung der von seinem Unternehmen in vielen Jahren geprägten Philosophie des globalen Kundennutzens. Ziel einer damit verbundenen, seit zwanzig Jahren durchgeführten praktischen Gebrauchs- und Bedarfsforschung bleibe es, mit den Produkten und Leistungen des Unternehmens mehr Nutzen für Möbelhersteller, -händler, -verkäufer und -monteure sowie vorrangig Möbelgebraucher zu schaffen. Führten etwa Ergebnisse der Ergonomiestudie zur Konsequenz und heutigem Selbstverständnis des Vollauszuges für Schubkästen und Auszüge, offenbart die Ende 1998 von Blum vorgelegte Stauraumstudie Handlungsbedarf: 66 % der Befragten wünschen sich mehr Stauraum!

Intensive Auseinandersetzung mit dem Problem
Die Inhalte des Paketes tragen dazu bei, Besonderheiten der richtigen Stauraumnutzung auf den ersten Blick sichtbar werden zu lassen. o
Wichtige Erkenntnis: Für die Grundausstattung einer Küche ist nicht nur die Anzahl der darin und damit lebenden Personen maßgeblich; weitaus mehr kommt es auf deren Lebensstil, Einkaufs-, Koch- und Essverhalten an. Bedürfnisgerechte Stauraumplanung beginnt deshalb lange vor dem Kauf einer neuen Küche. Ein von Blum dafür entwickeltes System zur problemlosen Bedarfsermittlung ist einfach anwendbar und vielseitig zugänglich. Interessenten und Planer können online unter www.blum.com/tips ebenso zugreifen wie auf die von verschiedenen Küchenanbietern auf deren eigenen Webseiten dafür eingerichtete Links. Zusätzlich stehen, vorzugsweise für die Planung in den Studios des Küchenfachhandels, CD-Roms für direkte Stauraumplanung am PC zur Verfügung, und für den Hausgebrauch dient ein bebildeter, gedruckter Stauraum-Planer. Auch an praktischen Beispielen lässt es der Beschlagspezialist nicht fehlen. So können die serienmäßig für Vollauszug und Schwebelauf ausgelegten Boxsysteme durch Zusatzelemente zur Aufnahme von bis zu 55 % mehr Staugut ausgerüstet werden. Eine höhere Rückwand und je eine zusätzliche, seitlich aufgeklipste Relingstange ermöglichen durch Aufstecken einer elegant gestalteten „Boxside“, Raum für wesentlich mehr Inhalt. Weitere Unterteilungen, per Federmechanismus der Länge und der Breite nach in die Rasteraufnahmen der Boxsides eingesteckt, ergeben ein Ordnungs- und Trennsystem ganz nach Anspruch und Wunsch. Für breite und schwere Auszüge gibt es spezielle Führungen mit einer bis auf 80 kg ausgelegten Tragkraft. Auch hinter den Möbeltüren ist die technische Zukunft vorangeschritten. Clip top als Nachfolger des Originals und Klassikers unter den werkzeuglos zu befestigenden Möbelscharnieren bietet bequemen Zugriff ins Schrankinnere dank vergrößerter Öffnungswinkel, noch mehr Verstellkomfort, einen neuen Abdeckrand, neue, designbetonte Abdeckkappen und einen geschlossenen Topfboden.
Mit guten Beispielen voran
Zwischen Funktions- und Gebrauchstüchtigkeit einer Küche liegen bedeutende Unterschiede. Standardisierte Küchenzeilen, allein über den Preis interessant gemacht, können bei einer Grundausstattung von nur zwei Schubkästen und wenigen Drehtüren funktionstüchtig sein; gebrauchstüchtig dagegen sind sie nicht. Wird davon ausgegangen, dass ein Essbesteck für mindestens sechs Personen untergebracht werden muss, ist eine Schublade dafür nötig. Für Arbeitsbesteck werden ein bis zwei Schubkästen, für verschiedene Kleinteile im Durchschnitt weitere ca. 2,4 Schubkästen gebraucht. Auch der übliche, unvermeidliche „Krimskram“, vom Klebestift bis zum Bindfaden, ist in den seltensten Fällen dort zu finden, wo er hingehört. Für Platz und Unterbringung in der Küche, insbesondere aber zur besseren Ordnung und Übersicht, wurde deshalb ORGA-Set entwickelt: elegante, zum Reinigen und Transportieren bequem herausnehmbare Schalen aus Edelstahl für Küchenschubkästen. In verschiedenen Modulgrößen lieferbar, kann es zur Aufnahme von Besteck und Arbeitsgerät sowie dem vielen Kleinkram ganz nach eigenem Wunsch unterschiedlich angeordnet werden. Entsprechend der Forderung „alles an seinen richtigen Platz – in der Küche“ gibt es viele neue Beispiele für die Erfüllung der Verbraucherwünsche. Gebraucher neuer Küchen haben, folgt man den Ergebnissen der Studie, darin durchschnittlich fünf bis sechs Schubladen für das Wichtigste belegt. Tatsächlich aber nutzen sie mindestens ein bis zwei weitere außerhalb – für den nicht alltäglichen Bedarf. Ein Umstand, der sich problemlos übertragen lässt, etwa auf Geschirrunterbringung, Vorratshaltung und Mülltrennung.
Dafür erdachte Problemlösungen, Funktionsmöbel mit intelligentem Innenleben, sollen nun Abhilfe schaffen und als Problemlösungen Wirkung zeigen: „Je frühzeitiger dafür die Stauraumplanung einsetzt“, sagt Hubert Schwarz, „desto besser können tatsächliche Bedürfnisse erfüllt werden. Küchentypisches Füllgut wurde deshalb in Gruppen zusammengefasst; für jede Menge und Füllgutart vermittelt der Stauraumplaner Empfehlungen über den aus ergonomischer und planerischer Sicht optimal geeigneten Stauraum.
Fazit: „Erlebnis Küche“ kommunizieren!
Die wahren Wünsche der Küchen-gebraucher von heute sind erkannt. Als vorrangige Ergebnisse benennt die Studie emotionale Ansprüche an Wohngefühl, Lebensqualität, Stauraum, Ergonomie und Komfort. Übertragen auf Kücheneinrichtungen erfordert dies eine nutzbare Grundfläche von 10 bis 15 m², mindestens 7 m Stellfläche bzw. 14 Möbelkorpusse, ausgestattet mit mindestens 10 Schubkästen und Auszügen sowie eine Hauptarbeitsfläche von 1,20 m. Genau das, so die dringende Empfehlung von Hubert Schwarz, müsse Kücheninteressenten und -käufern weitaus deutlicher und praxisnaher als bisher vermittelt werden: auf Messen und Ausstellungen und in allen Formen der Kommunikation. Nicht „einfach Küche“ dürfe vermittelt werden, sondern „Küche mitten im Leben und voller Aktion“ – alles verständliche, erfüllbare Besitzwünsche, die einem Millionenpublikum nahe zu bringen sind. Der am Samstag – 30.9.2000 – als AMK-Initiative erstmals bundesweit stattfindende „Tag der Küche“ wird Signalwirkung auslösen, vorzugsweise für eine tagtägliche Offensive für mehr und bessere Küchen.
Julius Blum GmbH Beschlägefabrik
A – 6973 Höchst
Tel 00 43(0)55 78/7 05-0
Fax ~/7 05-44
Internet: www.blum.com o
Mehr Raum für gute Ideen
Stauraum-Lösungen für Küchen aus der Werkstatt des Schreinermeisters bietet der österreichische Beschlagspezialist Julius Blum GmbH. Premiere zur Holz-Handwerk hatte ein variables System mit hochwertigen Inneneinteilungen und Besteckschalen für Schubladen und Frontauszüge. Zur Messe gab es dazu – für die aktive Verkaufsförderung des Schreinerhandwerks gedacht – ein attraktives Stauraum-Set, das beim Schreiner problemlos in eine Schublade eingefügt wird.
Das Stauraum-Set für das Tischlerhandwerk besteht aus 10 Stauraumplanern (gedruckt), eine Stauraum-Planungs-CD, eine Garnitur ORGA-Set, ein Stauraumprospekt und eine Katalogergänzung.Die Inhalte des Paketes tragen dazu bei, Besonderheiten der richtigen Stauraumnutzung auf den ersten Blick sichtbar werden zu lassen. o
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
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