Erhebliche Synergieeffekte verspricht sich die italienische Firmengruppe Biesse, Pesaro, von der Eingliederung des bisher getrennt operierenden Tochterunternehmens Intermac S.p.A. in die börsennotierte Stammgesellschaft Biesse S.p.A. Diese ‚Verschmelzung’, mit dem Ziel die internationalen Unternehmensstrukturen effizienter zu gestalten, hatte der Aufsichtsrat der beiden Unternehmen vor kurzem gebilligt.
Intermac ist auf die Herstellung von CNC-Maschinen und Anlagen für die Glas- und Steinbearbeitung spezialisiert und auf diesem Feld weltweit erfolgreich. Genutzt werden sollen die Synergieeffekte auch innerhalb der beiden deutschen Biesse-Niederlassungen in Löhne/Westfalen und Elchingen bei Ulm. Neben Holzbearbeitungsmaschinen soll künftig von dort aus auch der Vertrieb der Intermac-Maschinen organisiert werden. An beiden Standorten stehen großzügige Räumlichkeiten mit Vorführ- und Schulungsräumen sowie die entsprechende Service-Infrastruktur zur Verfügung.
Wie das Biesse-Management weiter mitteilt, werde die “Fusion weder zur Aufstockung des Gesellschaftskapitals noch zu einer zusätzlichen Aktienausgabe führen, sondern lediglich die Beteiligung der Biesse S.p.A. aufheben”. o
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