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Technologische Maßstäbe gesetzt

50 Jahre IMA
Technologische Maßstäbe gesetzt

Der aktuelle Firmenslogan „Trust in Technologie“ kommt nicht von ungefähr: Seit nunmehr 50 Jahren setzen Möbelhersteller und Innenausbaubetriebe in aller Welt großes Vertrauen in die IMA-Technologie, die vielfach Maßstäbe setzen konnte.

Mit rund 1600 Gästen, darunter viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft, feierten am 28. September in Lübbecke das 50-jährige Jubiläum der IMA Klessmann GmbH.

Die aktuellen Firmendaten charakterisieren die heutige Bedeutung des ostwestfälischen Maschinenbauers: mit einem Jahresumsatz von rund 250 Millionen DM, einem Exportanteil von ca. 70 Prozent, mit weltweit circa 1100 Beschäftigten, mit 8 Vertriebs- und Servicegesellschaften sowie mehr als 40 Handelspartnern ist IMA in mehr als 60 Ländern der Welt präsent.
Als Hanna und Erich Klessmann 1951 in Gütersloh eine Textilmaschinenfirma gründeten, ahnten sie sicher nicht, dass sie damit zugleich den Grundstein für ein heute weltweit agierendes innovatives Maschinenbauunternehmen legten.
Der große Bedarf an Möbeln in der Nachkriegszeit veranlasste Erich Klessmann, bald auch Holzbearbeitungsmaschinen zu entwickeln. Bereits 1953 kam die erste Durchlauf-Kantenanleimmaschine unter der Marke IMA auf den Markt. Zahlreiche Patente, u.a. für den Schmelzkleberauftrag, beschleunigten die weitere Firmenentwicklung. Neben Erich Klessmann, der im Januar 2000 im Alter von 91 Jahren verstarb, hatte der Techniker Wilhelm Riesmeier mit seinen innovativen Verfahrensideen erheblichen Anteil am Unternehmenserfolg.
1961 wurde die Produktionsstätte in Lübbecke eingeweiht, zu-nächst als Zulieferbetrieb für die Gütersloher Firma. Kontinuierlich wuchs das Unternehmen mit einem erheblichen Leistungspotential zum Problemlöser und Entwickler maßgeschneiderter Fertigungsanlagen für die Möbelindustrie. Bereits Anfang der 80ger-Jahre prägte IMA mit dem Bau der ANC- Oberfräse mit Werkzeugwechsler den Beginn der NC-Bearbeitung in der Holzbearbeitung.
Ab 1991 erfolgte der Aufbau der IMA Klessmann GmbH mit den Partnern IMA Meinert GmbH (Anlagenbau) in Porta Westfalica, Torwegge Hüllhorst GmbH (Massivholztechnik) und MAW Nottmeyer GmbH in Herford und Luhden (Bohr- und Montagetechnik).
Seit der Fusion zur Lignum AG vor knapp zwei Jahren agiert IMA mit seinem bis dahin stärksten Wettbewerber – der Homag AG – unter einem Dach. „Eine Fusion, die heute als durchaus gelungen und positiv gewertet wird“, schätzt Marketingleiter Wolfgang Klemmt ein. Bewährt habe sich die Zwei-Marken-Strategie, die den Unternehmen ihre Eigenständigkeit erhalte.
Ralph Köster, Sprecher der Geschäftsführung hob in seiner Festrede zum 50. Jubiläum, die zahlreichen wegweisenden Patente des Unternehmens hervor: „Innovationen haben bei IMA Tradition“. Diesen Anspruch stellten die Lübbecker einmal mehr auf der LIGNAplus 2001 unter Beweis. IFS (IMA Folding-System) heißt das Verfahren, das es gestattet, Möbelteile vom Plattenstrang so zu fertigen, dass sie sich zum fertigen Möbelkorpus zusammenfalten lassen. Eine Technologie, die bei den Miele-Küchenwerken bereits erfolgreich angewendet wird. Mit IFS schaffte IMA auch den Sprung in die Liste der TOP 100 des innovativen Mittelstandes in Deutschland. Wichtige Segmente der Unternehmensstrategie sind bei IMA der Service und produktbegleitende Dienstleistungen. Dazu gehört die telefonische Hotline ebenso wie die weltweite Präsenz. Vertriebs- und Servicestationen sorgen in über 60 Ländern der Erde dafür, dass Ersatzteile schnell verfügbar sind.
Als wichtigstes Potenzial des Unternehmens charakterisiert Ralph Köster die Menschen. „Wir haben sehr gut ausgebildete Mitarbeiter und können das hohe Potenzial an Fachkräften in der Region nutzen.“ Dass IMA auch Verantwortung der Region gegenüber wahrnimmt, beweist die jüngste Ausbildungsverpflichtung. Bis um Jahr 2003 soll die Ausbildungsquote auf zehn Prozent der Beschäftigten erhöht werden. In diesem Jahr begannen 25 junge Leute eine Ausbildung bei IMA.
Neben dem Bau eines 5-geschossigen Verwaltungsgebäude wurden im Jubiläumsjahr umfangreiche Investitionen in Maschinen, Ausstattung und Märkte vorgenommen. o
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