Nicht nur als Mitveranstalter des Rahmenprogramms (sSiehe Seite ..), sondern auch als Aussteller wird sich das Fraunhofer-lnstitut, Stuttgart, auf der fensterbau 99 präsentieren.
• Das auf der letzten Messe vorgestellte Beschichtungsmaterial für Verglasungen wurde wesentlich verbessert. Bisher konnte das temperaturgesteuerte, optisch variable Polymermaterial für eine automatische Lichtdurchlässigkeit (TOPA-L) nur einseitig auf Glasscheiben aufgetragen werden. Nunmehr ist es möglich, diese Schattierungsfunktion auch als Gießharzsystem bei Mehrscheibenverglasung zu verwenden. Ein Funktionsmodell in der Größe von ca. 1 m² kann auf dem Messestand des Instituts besichtigt werden.
• Der k-Wert von Verglasungen ist in den letzten Jahren stark verbessert worden. Weniger gut ist es mit den Wärmeverlusten durch den Verglasungsrandverbund und durch den Fensterrahmen bestellt. Im Zuge der europäischen Normung sind Neuerungen bei den Meß- und Beurteilungsverfahren nötig. In Zusammenarbeit mit der Physikalisch Technischen Bundesanstalt, Braunschweig, wurde ein neues Meßverfahren auf der Basis einer Heizstreifenapparatur entwickelt, das künftig – in Verbindung mit einer speziellen Software – Messungen von dünnen Materialien wie z. B. Randstreifen oder Rahmenteile schneller und zuverlässiger ermöglicht. n
Teilen: