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Traditionsmarke in der Offensive

Martin: Weltpremiere für eine neue Maschinengeneration
Traditionsmarke in der Offensive

Viel Beifall bei der Weltpremiere in Füssen: Unter dem Motto „Tradition goes Future“ präsentierte die Firma Martin eine neue Formatkreissägen-Generation. Mit der neuen Kompaktklasse T60, dem Topmodell T74 und nicht zuletzt mit innovativen Maschinendetails will der traditionsreiche Maschinenhersteller Richtung weisende Standards in der Holzbearbeitung setzen.

Zeitpunkt und Ort waren gut gewählt: Auf den Tag genau 84 Jahre nach der Gründung setzte das Maschinenbauunternehmen aus Ottobeuren im Allgäu einen markanten Meilenstein in die Firmenchronik. Rund 300 Fachhandels- und Geschäftspartner aus aller Welt staunten nicht schlecht über die spektakuläre Inszenierung auf der Bühne des Festspielhauses Neuschwanstein in Füssen: Moderiert von der Schauspielerin Alexandra Kamp präsentierte Martin nicht nur eine neue Sägegeneration, sondern gleichzeitig sein neues, nach vorn orientiertes Unternehmenskonzept.

Vorhang auf: Als „Premium-Kompaktklasse“ bezeichnet Martin die mit großem Aufwand völlig neu entwickelte T-60 Formatkreissägen-Baureihe. Geschäftsführer Peter Martin erklärt: „Der Begriff ‚Kompaktklasse’ steht für standardisierte, streng auf Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und Leistungsfähigkeit ausgelegte Lösungen. Mit der T60 haben wir diese Merkmale um hochwertige Qualität und zahlreiche technische Innovationen erweitert.“
Will heißen: Gewohnt zuverlässige Martin-Qualität und leistungsfähige Profi-Attribute zu einem Preis ab 10 000 Euro. Damit passen die Neuen gut in den Markt und in die Zeiten harten Wettbewerbs- und Preisdrucks. Hinzu kommt: Martin schließt in diesem Preissegment eine Programmlücke in der er vorher nicht vertreten war.
Das Konzept der als T60 Basic, Classic und PreXision angebotenen Formatkreissägen-Baureihe beinhaltet eine ganze Reihe fortschrittlicher Details.
Touch me
Mit der T60 beginnend stattet der Hersteller alle Formatsägen mit einem Bedienpult in ergonomisch günstiger Augenhöhe und einer Touch-Screen Steuerung aus. „Damit verwendet Martin als erster Hersteller der Branche kompromisslos die zukunftsweisende Touch-Screen Technologie“, betont Marketingleiter Michael Mühldorfer. Die Arbeitsprozesse werden über leicht verständliche Funktionsfelder und Menüpunkte auf der berührungssensiblen Bedienoberfläche angewählt und die jeweiligen Arbeitsschritte und Kontrolldaten werden im Display grafisch angezeigt.
Festgehalten hat Martin an seinem tausendfach bewährten Führungssystem für den Besäumtisch: Er wird bei der T60 in einer weiterentwickelten Form eingesetzt. Der Besäumtisch der T60 besitzt eine auswechselbare Tischlippe und stabile, Hohlkammerprofile. Die verschleißfreie Rillenkugellager-Führung des Parallelanschlages sorgt für einen präzisen und leichten Lauf.
Die T60 bietet eine praktische Feinverstellung an beiden Anschlagelementen des Längenanschlages. Das optionale 2-Achs-Vorritzsystem ermöglicht die zeitsparende Einstellung von Ritzhöhe und Ritzlage bei laufender Maschine.
Sägeblatt schwenkt links und rechts
Während die T60 Basic und Classic-Varianten als kompakte Allrounder ihr Sägeblatt von 0° bis 46° nach rechts schwenken können, ermöglicht die T60 PreXision ein Einstellen des Blattes von 0° bis 46° nach links „und“ nach rechts. Sie erreicht damit einen Schnittwinkelbereich von 92°. Marketingleiter Michael Mühldorfer: „Das ist weltweit einzigartig. Wir lassen den Schreiner entscheiden wie er Gehrungen und Schrägen anschneidet. Außerdem erschließt das beidseitige Schwenken eine Vielfalt neuer Einsatz- und Bearbeitungsmöglichkeiten.“
Schneller Sägeblattwechsel
Für die T60 PreXision hatten die Ottobeurener ein weiteres technisches Schmankerl parat. Das neu entwickelte und patentierte Schnellwechselsystem ‚VLock’ ermöglicht einen schnellen Wechsel des Hauptsägeblattes. Um den Blattwechsel noch einfacher zu machen, kann der Anwender auf ein Werkzeugmenü mit bis zu zehn hinterlegten Sägeblättern zurückgreifen.
Das Referenzieren von Schnitthöhe und Schnittbreite kann dadurch entfallen.
Hard- und Software im Industriestandard
Besonders stolz sind die Entwickler auf ihr neues Konzept in der Steuerungs- und Antriebstechnologie. Hier setzt Martin konsequent auf gängige Industrie-Standards und verwendet industriell gefertigte, kostengünstige Module.
Der Vorteil: die Komponenten für Hard- und Software sind über standardisierte Schnittstellen austausch- und kombinierbar und gewährleisten die Zukunftssicherheit der T60.
Gleiches gilt für die Steuerungssoftware, für die ein leistungsfähiges, herstellerunabhängiges Programmiersystem zum Einsatz kommt. Die Antriebe der Formatkreissägen, etwa für Schnitthöhe und Schnittwinkel, werden über das auch im Automobilbau verwendete und weltweit gängige Bus-System CANopen angesteuert.
T74: Die neue Oberklasse
Mit der neuen T74 präsentierte Martin seine neue High-End Formatkreissäge. Die Nachfolgebaureihe der T 73 ist in den Ausführungen Classic und Automatic erhältlich. Beide arbeiten mit drei motorisierten Achsen für die Positionierung von Schnitthöhe, Schnittwinkel und Schnittbreite.
Die T74 Automatic steuert bis zu fünf vernetzte Achsen, auch der Längenanschlag kann optional über die Steuerung positioniert werden. Die Steuerung speichert bis zu 1000 Schnitteinstellungen und die Daten von 100 unterschiedlichen Sägeblättern.
Ein innovatives Konzept konnte für Winkelschnitte aller Art verwirklicht werden. Mit dem RadioCompens System reduzieren sich Rüstzeiten für Winkelschnitte um bis zu 80 Prozent. Die Steuerung erhält das am Parallelogrammquertisch eingestellte Winkelmaß, berechnet den Längenausgleich und sendet ihn zum elektronischen Längenanschlag. Dort ist der korrigierte Wert ablesbar. Beim alternativen Winkelschnittsystem „Control“ der T74 Automatic, verfahren auch die Anschläge des Längenanschlages motorisiert. Die T74 arbeitet mit einem 2-Achs-Vorritz-System oder dem von Martin patentierten 3-Achs-System. Das 2-Achs-Vorritz-System justiert nur Ritzhöhe und die seitliche Ausrichtung des Sägeblattes bei laufender Maschine, mit dem 3-Achs- System wird auch die Ritzbreite elektronisch ausgerichtet. Bedienpult in Augenhöhe und eine TouchScreen Steuerung sind bei dieser Baureihe selbstverständlich. ■
Otto Martin Maschinenbau
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Von BM-Chefredakteur Manfred Maier
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