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Türenlösung von CAD bis CAM

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Türenlösung von CAD bis CAM

Türenlösung von CAD bis CAM
Über eine einfache Dialogmaske werden Schlösser und Bänder definiert und konstruiert
Ein komfortables und durchdachtes Tool für Türenbauer bietet die Bielefelder Softwareschmiede Cobus ConCept an: Die ,Branchenlösung Türen’ fühlt sich besonders dann wohl, wenn scheinbar aufwändige Konstruktionen gefragt sind. Diese lassen sich Dank ,eingebauter Intelligenz’ auf einfache Weise erstellen und stehen bei Bedarf automatisch als Datensatz für die CNC-Fertigung bereit.

In den vergangenen Jahren haben die Bielefelder ihre ,Cobus cad/cam solutions’ gezielt mit Branchenwissen ausgebaut. Einen besonders gelungenen Wurf haben die Entwickler mit der jüngsten Version der Branchenlösung Türen getan.

Bereits in der Vergangenheit konnten durch Zusatzmodule die Bedürfnisse unterschiedlicher Fertigungsarten und Betriebsgrößen erfüllt werden. Für die Branchenlösung Türen wurde das modulare Grundkonzept noch erweitert. Erstmals wurde der Bereich Konstruktion und Darstellung von der Fertigung getrennt. Mit anderen Worten: Aus CAD/CAM wurde CAD + CAM. Für beide Linien gibt es je drei Modulstufen: light, comfort und professional. Kombinationen sind dabei beliebig möglich, etwa ,Türen cad comfort’ mit ,Türen cam professional’. Wird im Betrieb (noch) keine CNC-Maschine eingesetzt, nutzt man den CAD-Teil für Türenkonstruktion und -angebot, Arbeitsvorbereitung und Bestellwesen. Ist eine CNC-Maschine vorhanden, fügt man den CAM-Teil hinzu und erzeugt direkt aus der Konstruktion heraus die notwendigen NC-Programme.
Die CAD-Seite der Branchenlösung ist in der Menüführung sauber strukturiert. Ein Blendrahmen wird durch einen einzigen Dialog definiert, ein Türrohling durch einen weiteren. Nah an der Praxis orientieren sich die möglichen Ausgaben. Das Programm lässt die Wahl: Stücklisten für die Fertigung, Angebotszeichnungen für den Kunden oder auch komplette Materialbestellungen für den Glaser können nach der Konstruktion schnell ausgedruckt werden.
Interessante Perspektiven in 3 D
Ganz neu ist die dreidimensionale Produktabbildung. 3D-Grafiken eröffnen interessante Perspektiven. Neben der Frontalansicht lässt sich die konstruierte Tür auch aus anderen Perspektiven begutachten. Man kann sie mit der Maus drehen, von allen Seiten anschauen, verlustfrei per Zoom-Befehl vergrößern oder auch verkleinern. Holztexturen verstärken den realen Eindruck. Per Mausklick können Material- und Farbkombinationen dargestellt werden. Die Philosophie: Ein Produkt zu zeigen, das noch gar nicht existiert, übt einen großen (Kauf-) Reiz aus. Entsprechend hat Cobus ConCept auch eine spezielle Vertriebsversion der Branchenlösung Türen im Angebot. Mit ihr lassen sich über Pulldown-Listen Türtyp, Materialien und Zubehörteile auswählen. Dann müssen nur noch die Abmessungen eingegeben werden, und der Kunde kann schon vor dem Kauf ,seine’ Tür sehen.
Als eigentliche Stärke der Branchenlösung bezeichnet das Bielefelder Softwarehaus aber die scheinbar aufwändigen Konstruktionen. Auch hier gilt: Was auf den ersten Blick kompliziert aussieht, ist softwareseitig mit so viel Wissen hinterlegt, dass das Zeichnen nur noch minimalen Aufwand erfordert. Die Eingabe der Abmessungen und Auswahl des Türtyps reichen aus, um etwa die Zeichnung für eine Rundbogen-, Stichbogen- oder zweiflügelige Tür zu bekommen. Auffällig sind insbesondere die Vorteile der Cobus-Branchenlösung bei der Festlegung der Pfosten. Die Pfostenformen sind frei definierbar. Mit einfachen Linien werden Position und Verlauf der Pfosten eingezeichnet. Das Programm passt automatisch die Formen der Füllungen, Glasleisten und Flügelrahmen an. Die Funktion Pfostengerüst berechnet automatisch alle Gehrungen. Auch Änderungen sind kein Problem. Wie in einer Kettenreaktion übernimmt das Programm alle Folgeänderungen. Ein Blick reicht aus, um das Resultat auf dem Bildschirm zu kontrollieren.
Um dem Anwender bei der Konstruktion so viel Fleißarbeit abnehmen zu können, bedurfte es eines speziellen mathematischen Algorithmus: Flächenerkennung heißt das Zauberwort. Wer bisher in Makrosprachen programmierte und dabei mit Varianten arbeiten wollte, brauchte viel geometrisches Wissen und musste eine Unmenge an Koordinaten und Variablen definieren. Die Branchenlösung Türen nimmt dem Anwender mit der Flächenerkennung die Arbeit ab, weil das Programm sich selbst in der Fläche orientieren kann. Speziell beim Anlegen neuer Türenmodelle, aber auch bei der Pflege und Änderung von Varianten hat das spürbare Auswirkungen. Je aufwändiger die Konstruktion oder Änderung, um so größer ist die Zeitersparnis. Ähnlich komfortabel gestaltet sich das Anlegen von Schlössern und Bändern. Eine einmal angelegte Schloss- und Bandbearbeitung kann für alle Türvarianten benutzt werden. Auch die Einzelteilbearbeitung wird vom Programm optimal unterstützt. Profile und Bohrbilder werden automatisch zugewiesen. Das schließt auch die Übertragung aller Bohrungen auf angrenzende Pfosten mit ein. Jedes Einzelteil kann als eigenständige Datei abgelegt werden und auf der CAM-Seite natürlich auch einzeln abgearbeitet werden.
Abgestuftes Leistungspaket
Mit der Unterteilung der Branchenlösung Türen in die Stufen Türen cam light, cam comfort und cam professional bietet Cobus Lösungen für Türenbauer jeder Betriebsgröße. Schon in der Einstiegslösung Türen cam light gibt es für jede Elementbearbeitung, wie etwa ,Tür formatieren’ oder ,Ausschnitte fräsen’, einen Befehl. Aus selbst definierbaren Listen lassen sich Schlösser, Bänder und Zubehörteile auswählen. Häufig wiederkehrende CNC-Bearbeitungen werden einfach in Blöcken abgespeichert und bei Bedarf aufgerufen. Ist die Tür im CAD-Teil konstruiert, reicht ein Befehl aus, um aus den Daten automatisch ein CNC-Programm zu erzeugen. Treten vor Beginn der Fertigung überraschend Änderungen ein, lassen sich der Eingabedialog wieder öffnen und die Parameter aktualisieren. Nach den Änderungen reicht wieder ein Tastendruck für die Erstellung des neuen CNC-Programms aus.
Durchgängig bis hin zum PPS-System
Noch eine Stufe effizienter kann die Branchenlösung durch die Anbindung an ERP/PPS-Systeme eingesetzt werden. Kundendaten, Abmessungen, Tür- und Schlosstypen oder auch Bandarten können dabei problemlos aus dem vorhandenen Auftragssystem übernommen werden. Die fehlenden Daten müssen nur noch ergänzt werden. Da Cobus ConCept auch ein Standbein in der Fertigungsorganisation hat, ist die Verbindung zum eigenen ERP/PPS-System ,infor:COM’ besonders komfortabel. Die Kundenauftrags- und Stücklistendaten können an das ERP-System zurückgegeben werden – also auch den umgekehrten Weg gehen. Über die Disposition im ERP/PPS-System werden Verfügbarkeiten für Zukaufteile und Arbeitsplätze überprüft. Daraus ergeben sich die optimalen Fertigungs- und Liefertermine für die Aufträge. Über das ERP-System werden auch notwendige Bestellungen erzeugt und überwacht. Aus den Fertigungsaufträgen können Produktionsstücklisten generiert werden, die dann als Kalkulationsbasis für einen Soll/Ist-Vergleich dienen. Weiterhin lassen sich eine BDE- und Personalzeiterfassung integrieren. Lieferscheine und Rechnung werden ohne zusätzliche Auftragseingabe gedruckt.
Cobus ConCept GmbH
33659 Bielefeld
Tel 05 21/94 00-0, Fax ~/94 00-1 99
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