Ulrich Tschorn, 52 Jahre, übernimmt am 1. Februar 2006 die Geschäftsführung des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. und der Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e. V. in Frankfurt. Tschorn ist seit 25 Jahren im Vertrieb von Fenstern und Haustüren tätig, zuletzt als Geschäftsführer der Mahrenholz-Gruppe in Beverungen.
Er tritt die Nachfolge von Dr. Thomas W. Büttner an, der nach zwei Jahren Verbandsgeschäftsführung als Sprecher der Geschäftsführung in ein Unternehmen der chemischen Industrie zurückkehrt.
Verbandspräsident Franz Hauk stellte zusammen mit Büttner den neuen Geschäftsführer den Mitarbeitern der Geschäftsstelle vor. „Nachdem Dr. Thomas Büttner das Verbandsschiff aus schwierigem Fahrwasser wieder in ruhige Gewässer geleitet hat und planmäßig wieder in die Industrie geht, konnten wir mit Ulrich Tschorn einen erfahrenen Marketingexperten und Manager aus der Fensterbranche für die Verbandsgeschäftsführung gewinnen. Mit ihm öffnen sich langfristige Perspektiven für unsere Verbandsarbeit. Wir halten ihn für den richtigen Mann, um die Leitung der hochkompetent und optimal besetzten Geschäftsstelle in Frankfurt zu übernehmen“, so Verbandspräsident Hauk.
Nach einer Ausbildung zum Tischler und zum Kaufmann hat Tschorn in den letzten 25 Jahren ohne Unterbrechung im Vertrieb von Fenstern und Haustüren gearbeitet. Bei Reckendrees in Herzebrock war er lange Jahre Vertriebsleiter bevor er 2002 die Geschäftsführung der Mahrenholz-Gruppe in Beve- rungen übernahm. Auch mit der Verbandsarbeit ist er bestens vertraut. So war er von 1998 bis 2002 als Obmann im Güteausschuss tätig. Die erfolgreiche Verbandsarbeit der letzten Jahre will Tschorn fortsetzen. Dabei hob er drei Schwerpunkte hervor. Zunächst die Weiterentwicklung der Normung in den Bereichen Fenster, Fassade, Türen und Wintergärten. Ziel sei eine alltagstaugliche Normung. Zweitens betonte Tschorn, dass ein Verband von seinen Mitgliedern lebt und von ihnen getragen wird. Als Geschäftsführer möchte er deshalb den Dialog mit den Betrieben noch weiter ausbauen und die Verbandspolitik noch mehr an den Bedürfnissen der Praxis ausrichten. Drittens will Tschorn die Zusammenarbeit und Kooperation mit allen rund um das Fenster tätigen Verbänden und Organisationen ausbauen. Sein Ziel sei es, den Fensterverband zu dem entscheidenden Fachverband in Deutschland zu entwickeln, der bei Fragen zum Fenster in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit eine führende Rolle übernimmt.
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