Eine vernünftige Waldnutzung trägt zum Erhalt wertvoller Lebensräume bei, und der Wald entzieht der Atmosphäre klimaschädliches CO2. Wer aber das ,falsche‘ Holz wählt oder beim Papierkauf nicht aufpasst, fördert eine der großen Umweltkatastrophen der Erde. Weltweit sind bereits vier Fünftel der Urwälder zerstört, und die Reste fallen in rasantem Tempo Kettensägen und „Erntemaschinen“ zum Opfer – in den Tropen, in Kanada, Russland und Skandinavien. Auf Holz zu verzichten, ist aber nicht nötig: Für beinahe alle Zwecke gibt es umweltschonende Alternativen. Ein Leitfaden von Greenpeace klärt auf: Die Klassifizierung reicht von „Dunkelrot“ für Hölzer, die mit größter Wahrscheinlichkeit aus Urwaldzerstörung stammen (ihre Lage ist „katastrophal“) bis „Orange“, für Holzsorten bei denen keine oder nur geringe Gefahr für Urwaldzerstörung besteht. Der Ratgeber kann kostenlos angefordert werden und ist im Internet runterzuladen: www. greenpeace-magazin.de/spezial/ holzfuehrer/ o
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