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Viel Effekt mit wenig Aufwand

Neue Broschüre von Glasurit Holzlacke
Viel Effekt mit wenig Aufwand

Effektlackierungen für exklusive Oberflächen erfüllen neben ausgefallenen Designwünschen auch hohe Ansprüche an Qualität, Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit. Mit geringem Verarbeitungsaufwand lassen sich Effekte wie Granit-, Tropfen-, Marmor-, Metallic- und Sprenkel-Effekte erzielen.

Um anspruchsvolle Effektlacke für Oberflächen aus Holz geht es in der neuen Broschüre „Von Natur aus faszinierend: Glasurit Effektlacke“ der Glasurit GmbH, einem Unternehmen der BASF Coatings AG. Die Publikation richtet sich speziell an Laden- und Innenausbauer im Holz verarbeitenden Handwerk. Von Granit- bis Marmorstruktur, von Perlmutt- bis Metallic-Effekt, von feinen, farbigen Sprenkeln bis zu Leder- oder Regentropfenoptik-Glasurit-EffektPlus erzielt mit durchdachtem System eine Vielzahl überzeugender Effekte. Dabei werden auch höchste Ansprüche an Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit erfüllt.

Die 20-seitige Broschüre zeigt 15 verschiedene Effektlacke, die durch unterschiedliche Arbeitstechniken und Spritzverfahren bzw. durch Zugabe von so genannten Glasurit-EffektPlus-Zusätzen erreicht werden.
Grundlage für diese beispielhaft einfache Handhabung ist ein Mischsystem, in dem bewährte Basislacke mit EffektPlus-Zusätzen gemeinsame Sache machen. Basislacke und Mischzusätze sind so aufeinander abgestimmt, dass bei minimalem Verarbeitungsaufwand eine maximale Wirkung garantiert wird.
Die neue Broschüre enthält die hierzu erforderlichen detaillierten Arbeitshinweise sowie bildliche Darstellungen der einzelnen Effekte. Nach einer Erläuterung der Besonderheiten einer jeden Effektlackierung wird die Verarbeitung Schritt für Schritt vorgestellt – von der Grundierung über den Grundfarbton zum gewünschten Oberflächeneffekt und dem abschließenden Decklack. Professionelle Tipps aus der Praxis und grundsätzliche Hinweise runden das Informationsangebot ebenso ab wie ein Einklapper am Ende der Broschüre, der die gewählten Farbtöne der Musterbeispiele aufzeigt.
BASF Coatings AG, GlasuritDistribution; 48165 Münster
Tel 0 25 01/14-27 10, Fax ~/14-20 77
E-Mail: glasurit.holzlacke@coatings. basf.org
Riss-Effekt
Der Riss-Effekt wird durch Filmspannung und durch unterschiedliche Elastizität von Grund- und Decklack erzeugt. Der Riss-Effekt-Lack der Firma Glasurit ist für alle gängigen Holz- und MDF-Oberflächen sowie für kunststoffbeschichtete Holzwerkstoffe geeignet. Da der Auftrag des Decklacks ohne Zwischentrocknung nass in nass erfolgt, empfiehlt sich der Einsatz von zwei Spritzgeräten.
Die Firma Glasurit empfiehlt mit ihren Produkten folgende Vorgehensweise: Nach der Grundierung mit PUR-Universalfüller wird der Grundfarbton als späterer Rissfarbton aufgetragen. Hierzu wird 2K-PUR-Klar-Siegel oder 2K-PUR-Weiß-Siegel verwendet, der mit Colorpasten getönt wird. Der Spritzdruck sollte 2,0 bis 3,0 bar betragen (Düse 1,5 – 2,0 mm). Anschließend wird ohne Zwischentrocknung sofort nass in nass mit dem Decklack im Hauptfarbton ablackiert. Hierzu wird 2K-PUR-Klar-Siegel oder 2K-PUR-Weiß-Siegel verwendet, der mit Colorpasten getönt und mit 100 Prozent Effekt-Plus-Zusatz gemischt wird. Der Spritzdruck beträgt wiederum 2,0 bis 3,0 bar (Düse 1,5 – 2,0 mm).
Profi-Tipp
• Wichtig bei der Verarbeitung: Eine hohe Schichtdicke erzielt gröbere, eine niedrige Schichtdicke feinere Risse.
• Je länger die Verdünnung des Rissfarbtons eingestellt ist, desto länger ist die Phase zur Verarbeitung des Flächenfarbtons (wichtig, wenn nur eine Spritzpistole eingesetzt wird).
Stark beanspruchte Flächen erhalten noch einen transparenten Decklack (2K-PUR-Klarlack).
Marmor-Effekt
Tupftechnik in Verbindung mit dem richtigen Lösemitteleinsatz macht es möglich: Schon auf kleinen Flächen sorgt dieser Effekt für den feinen Unterschied. Denn nach wie vor hat Marmoroptik eine besonders edle Wirkung, speziell im repräsentativen Objekt- und Ladenbau.
Geeignete Untergründe sind alle gängigen MDF-Oberflächen sowie kunststoffbeschichtete Holzwerkstoffe.
Die Firma Glasurit empfiehlt mit ihren Produkten folgende Vorgehensweise: Nach der Grundierung mit 2K-PUR-Universalfüller, Weiß, wird 2K-PUR-Color-Siegel im gewünschten Grundfarbton mit einem Spritzdruck von 2,0 bis 3,0 bar (Düse: 1,5 – 2,0 mm) aufgetragen.
Ohne Zwischentrocknung wird im Nass-in-Nass-Verfahren der Effektlack im gewünschten Marmorierungsfarbton unregelmäßig in den Grundfarbton eingesprenkelt. Die gesprenkelte Fläche wird sofort mit einem Metallschwamm oder einem mit Glasurit-Einstellzusatz getränkten Lappen abgetupft, bis der gewünschte Marmor-Effekt erreicht ist. Der Einstellzusatz lang verzögert das Antrocknen und ermöglicht einen guten Verlauf der Sprenkel.
Profi-Tipp
• Mit einem handelsüblichen Edelstahlspiralschwamm wird der Marmoreffekt besonders natürlich.
• Sprenkel nicht vollständig verlaufen lassen.
Verwendet wird 2K-PUR-ColorSiegel im gewünschten Farbton mit Einstellzusatz (Düse: 2,0 – 2,5 mm, Druck: 0,5 – 1,0 bar).
Die anschließende Zwischen-trocknung muss mindestens drei Stunden betragen. Der Zwischen-schliff entfällt. Nach dem Trocknen kann die Oberfläche leicht geglättet werden, um durch das Tupfen entstandene Unebenheiten auszugleichen. Glätten heißt dabei nicht schleifen! Mit einem ganz feinen Schleifpapier werden nur eben die Faserköpfe gebrochen. Letzte Unebenheiten werden durch eine füllige Klarlackierung ausgeglichen.
Als Decklack wird entweder 2K-Hochglanz-Klarlack mit Einstellzusatz verwendet (Düse: 1,5 – 2,0 mm, Druck: 2,0 – 3,0 bar). Die Zwischentrocknung sollte hierbei über Nacht, der anschließende Zwischenschliff mit mindestens 600er Körnung erfolgen. Eine seidenmatte Oberfläche wird folgendermaßen erzielt: Nach Auftrag des 2K-PUR Füllers muss die Zwischentrocknung mindestens zwei Stunden betragen, anschließend erfolgt der Zwischen-schliff. Dann wird der 2K-PUR-KlarSiegel aufgetragen. o
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