Die Walther Spritz- und Lackiersysteme GmbH hat neben Luftspritzpistolen auch Airless-Farbspritztechnik im Programm. Ganz aktuell hat der Wuppertaler Lackieranlagenhersteller nun ein komplett neues Sortiment von Airless-Spritzauftragsgeräten in verschiedenen Ausführungen präsentiert. Es beinhaltet Lösungen für nahezu jedes Anforderungsprofil, auch für die Verarbeitung von Wasserlacken. Dies gilt für jede der zwei Produktlinien, die Basismodelle der Serie „Pilot Gordon” und die für höhere Fördermengen ausgelegte „Pilot Bestwin”-Gruppe. Für hohe Prozessgenauigkeit sind in jedem Fall Materialfilter im Lieferumfang enthalten.
Darüber hinaus bietet Walther Pilot auch Geräte für luftunterstütztes Airless und für das Heißspritzverfahren an. Durch die Erwärmung des Spritzmediums kann dabei der Lösemittelgehalt reduziert werden.
Als weitere Neuheit stellte Walther mit „SprayPak“ ein Farbspritzsystem vor, das im wesentlichen aus einer Membranpumpe und einer Spritzpistole besteht. Das System ist mit einer Filter-Druckluftregler-Einheit ausgestattet, die für eine exzellente pulsationsfreie Zerstäubung sorgt. Der besonders Material sparende Farbauftrag wird durch den Einsatz einer Mitteldruck-Spritzpistole erzielt. Diese Spritzpistolenmodelle arbeiten mit Luftdrücken zwischen 0,7 und 1,5 bar. So ist feinstes Finish möglich bei Auftragsraten ähnlich HVLP. Gegenüber konventioneller Spritztechnik, so das Unternehmen, seien Materialeinsparungen von bis zu 30 Prozent möglich.
Walther Spritz- und Lackiersysteme
42327 Wuppertal
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