Völlig neue Möglichkeiten in der Kommunikation und diverse praktische Vorteile bringt eine neuartige Systemintegration des Ahrbrücker Softwarehauses Klaes mit sich. Das Zauberwort: Terminal-Server-System.
Dabei handelt es sich um ein von Klaes neu entwickeltes Netzwerksystem, mit dem es möglich ist, unabhängig von der Geschwindigkeit und der Festplattengröße eines Arbeitsplatzrechners direkt auf den Server zuzugreifen. Das interessante daran: Es spielt keine Rolle, wo sich der Arbeitsplatz befindet. Entsprechend ist die weltweite Anbindung beliebiger Teilnehmer möglich.
Bei bislang üblichen Netzwerken hat der so genannte Fileserver (Netzwerkhauptrechner) sämtliche Programme und Daten verwaltet und den Arbeitsstationen zur Verfügung gestellt. Dabei wurden alle Berechnungen von den Arbeitsstationen selbst durchgeführt. Um dabei nun eine ansprechende Performance zu gewährleisten, müssen alle Einzel-PCs bei einem solchen Standard-Netzwerk über einen schnellen Prozessor neueren Datums verfügen.
Anders beim Terminal-Server-System. Der Arbeitsplatzrechner dient lediglich noch dazu, die Berechnungen am Bildschirm anzuzeigen. Daher spielt es bei diesem neuen System keine Rolle mehr, wie groß die Festplatte oder welcher Prozessor im einzelnen Arbeitsplatzrechner enthalten ist. Auf jedem an den Server angeschlossenen Arbeitsplatz wird nur noch eine Windows-Oberfläche angezeigt. Der Terminal-Server baut dann für jeden dieser Rechner eine virtuelle Windows-Maschine auf, die selbstständig rechnet, druckt und auswertet. Da bei diesem System nur noch der Server auf dem aktuellen Stand der Technik gehalten werden muss und nicht mehr jeder einzelne Arbeitsplatzrechner, lassen sich die anfallenden Kosten enorm reduzieren.
Dies gilt übrigens nicht nur für alle betriebsinternen Netzwerke, sondern trägt auch ganz aktuellen Anforderungen Rechnung: Immer mehr Betriebe verfügen über ein Händlernetz oder über eine Außendienstmannschaft, die auf die Daten im Hauptbetrieb zugreifen sollen. Die Klaes-Lösung sorgt auch in solchen Fällen dafür, dass via ISDN mit gleicher Geschwindigkeit auf den Terminal-Server zugegriffen werden kann wie in einem internen Netzwerk. Der Händler braucht sich also zukünftig nicht mehr sein eigenes Programm kaufen, sondern kann einfach das Terminal-Server-System seines Herstellers nutzen und damit seine Kalkulationen, Angebote oder Bestellungen erledigen. Ebenso kann der Außendienstmitarbeiter direkt vor Ort beim Kunden, Architekten oder auf der Baustelle auf sämtliche benötigte Informationen (z. B. Lieferzeit, technische Machbarkeit, Außenstände des Kunden usw.) zugreifen. Erforderlich sind lediglich eine Telefondose sowie ein Notebook mit ISDN-Karte.
Horst Klaes GmbH & Co. KG
53506 Ahrbrück
Tel 0 26 43/9 81-0
Fax ~/9 81-2 00
Internet: www.klaes.de o
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