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Wenn Hauseigentümer rot sehen …

Dem „Röntgenblick“ einer Thermografie-Kamera entgeht fast nichts
Wenn Hauseigentümer rot sehen …

Thermografie-Kameras orten Wärmebrücken, schimmelgefährdete Stellen, Luftundichtigkeiten oder schlecht gedämmte Fenster. Angesichts fallender Preise werden sie daher auch für den Fenster- und Innenausbau immer interessanter. Was man bei der Kamera-Auswahl und beim Einsatz beachten muss, verrät dieser Beitrag, der auch Checklisten, Praxistipps und eine Herstellerübersicht enthält.

Thermografie-Bilder sehen nicht nur so aus wie Pop-Art-Gemälde – sie sind mittlerweile fast ebenso populär. Thermogramme, so die korrekte Bezeichnung, sind zu einem Synonym für energiebewusstes Bauen und Sanieren geworden. Wärmebrücken an der Hausfassade, in den Heizkörpernischen, an Fenstern, Fensterbänken oder Rollladenkästen, an Haustüren, Wintergärten oder im Dachbereich sehen auf dem Display einer Thermografie-Kamera spektakulär aus. Sieht der Kunde bei Außenaufnahmen „rot“, bedarf es in der Regel keiner weiteren Argumentation für entsprechende Wärmedämm-, Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen … Kein Wunder also, dass einige Unternehmen die Thermografie als Akquisewerkzeug einsetzen. Doch „rot“ ist nicht immer gleich „schlecht“. Materialien oder Umgebungsbedingungen können das Messergebnis verfälschen, weshalb die Aufnahme und Interpretation von Thermogrammen Expertenwissen voraussetzt. Andernfalls kann man schnell die falschen Schlüsse ziehen …

Einsatzgebiete für Thermografie-Kameras
Sinnvoller als für die Auftragsakquisition lassen sich Thermografie-Kameras (auch: Wärmebild-, Infrarot oder kurz: IR-) in anderen Bereichen einsetzen – etwa für die Bestandsanalyse: Mit der Kamera aufgespürte Wärmebrücken sind gleichzeitig meist auch Schallbrücken und Kondensationsnester für Feuchtigkeit, was wiederum die Ursache für Schimmelpilzbefall sein kann. Im Zusammenhang mit der Blower-Door-Messung können Fugen und Luftundichtigkeiten, vor allem der Dachkonstruktion bei ausgebauten Dachgeschossen, von Fassaden-, Fenster- oder Türkonstruktionen sichtbar gemacht werden. Auch eine Leckage-Ortung bei Dampfbremsen und Sperrschichten sowie eine genaue Ortung und Eingrenzung notwendiger Sanierungsmaßnahmen ist mit der Thermografie-Kamera möglich. Zahlreichen anderen Bauwerksproblemen und -schäden kommt man damit ebenfalls auf die Spur, die man auf andere Weise nicht oder nur mit weit höherem Aufwand hätte erkennen können. Dem „Röntgenblick“ einer Thermografie-Kamera entgeht (fast) nichts.
Wie funktionieren Thermografie-Kameras?
Jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes (-273,15 °C oder 0 K) sendet Wärme- oder Infrarotstrahlung aus. Je wärmer ein Gegenstand ist, desto mehr Infrarotstrahlung geht von ihm aus. Ähnlich einer herkömmlichen Kamera setzt eine Thermografie-Kamera diese Infrarotstrahlung in Bilder um. Die emittierte Infrarotstrahlung wird dabei von einer Optik auf den so genannten Detektor fokussiert. Die dort eingegangenen Informationen übersetzt eine Sensorelektronik in ein Bild, das schließlich auf einem LCD-Monitor abgebildet wird. Die Abbildung enthält neben grafischen auch radiometrische Informationen (d. h. auf der Messung elektromagnetischer Strahlung beruhende Daten), so dass für jeden Punkt exakte Temperaturwerte abgefragt und mit Hilfe spezieller Software weitere Informationen, wie z. B. der Taupunkt, ausgewertet werden können. Die unterschiedlichen Farben in den Thermogrammen stellen die Oberflächentemperaturverteilung entsprechend einer meist im Bild enthaltenen Temperaturskala dar. Bereiche mit höheren Temperaturen sind als gelbe, rote oder weiße Flächen dargestellt. Kältere Bereiche sind grün, blau oder schwarz.
Thermografie ist keine Digitalfotografie …
… es ist vielmehr ein so genanntes „bildgebendes Messverfahren“ für Fachleute wie Bauphysiker, Energieberater, Architekten, Ingenieure und Handwerker. Der professionelle Einsatz von Thermografie-Kameras erfordert Know-how, das spezielle Schulungen voraussetzt. Schließlich wollen Hausbesitzer nicht nur „bunte Bildchen“ sehen, sondern haben auch ein Recht auf deren plausible Erläuterung und eine kompetente Beratung. Thermogramme müssen korrekt beurteilt, interpretiert und erläutert werden, damit sie auch Nutzen bieten. Dazu müssen Parameter wie Temperaturunterschiede, Sonneneinstrahlung, materialspezifische Emissionsfaktoren, Windgeschwindigkeit oder thermische Spiegelungen an glatten Fassadenoberflächen etc. berücksichtigt und richtig eingeschätzt werden. Aber auch Normen wie die DIN EN 13187 (Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden – Qualitativer Nachweis von Wärmebrücken in Gebäudehüllen – Infrarot-Verfahren) sind wichtig. Zugleich sind Kenntnisse aus den Bereichen Optik, Wärmestrahlung, Wärmeleitung, Materialkunde etc. und nicht zuletzt der Bautechnik erforderlich – sowie viel Erfahrung. Denn was auf den ersten Blick wie eine Wärmebrücke aussieht, muss nicht zwingend eine sein. Auch die Umgebungsbedingungen müssen stimmen: So hat die Bauthermografie nur in der Heizperiode „Saison“, da die Temperaturdifferenzen zwischen Innen und Außen mindestens 10 Grad betragen sollten.
Praxistipps für die Fenster-/Fassaden-Thermografie
Fenster und Fassaden gehören zu den schwierigsten „Motiven“, da zahlreiche Fehlerquellen bei der Messung und Interpretation lauern. Auf diese (und weitere) Punkte sollte man daher besonders achten:
  • Gläser und Metalle spiegeln die Temperaturverteilung der Umgebung wider, so dass Spiegelungseffekte zu erheblichen Fehlinterpretationen führen können.
  • Die Sonnenstrahlung kann Fassaden aufheizen und dadurch tatsächliche Temperaturverhältnisse verfälschen. Daher sollte man am besten nachts bzw. in den frühen Morgenstunden messen.
  • Fenster sollten geschlossen bleiben, da entweichende Wärme die Messung benachbarter/darüber liegender Bereiche verfälschen kann.
  • Rollläden sollten teilweise geschlossen und geöffnet sein, um auch das unterschiedliche Wärmeabstrahlverhalten beurteilen zu können.
  • Auch unterschiedliche Raumtemperaturen können bei Außenaufnahmen zu Fehlschlüssen führen, daher sollte man immer Außen- und Innenaufnahmen parallel betrachten.
  • Gebäuderücksprünge, Fensterlaibungen, Markisen etc. beeinflussen das Wärmeabstrahlverhalten und können somit Messungen verfälschen.
  • Luftundichtigkeiten an Fenstern lassen sich am besten mit einer kombinierten Blower-Door und Thermografie-Messung lokalisieren.
  • Mit einer ungünstig eingestellten Temperatur-Farbskala kann jedes Fenster „rot“ erscheinen, „rot“ ist daher nicht immer gleich „schlecht“!
Kameratechnik: Worauf sollte man achten?
Zu den wichtigsten Parametern einer Thermografie-Kamera zählen die Bilddaten: Die Bildauflösung gibt an, in wie viele Pixel in X- und Y-Richtung der Detektor die von der Optik erfassten Daten auflösen kann. Dieser Wert sollte dem entsprechen, was radiometrisch erfasst wird und darf nicht mit der physikalischen Auflösung des Kamera-Displays verwechselt werden. Das Sehfeld gibt in vertikaler und horizontaler Richtung den Erfassungsbereich der eingebauten Optik an. Der Spektralbereich definiert die von Infrarotkameras erfasste Strahlung, die im Wellenlängenbereich von etwa 7 – 14 µm liegen sollte.
Ebenso essentiell wie die Bilddaten ist der bei der Messung erfasste Temperaturbereich, der bei Bauthermografie-Kameras meist zwischen -20 und +100 °Celsius beträgt. Ein zweiter, wichtiger Wert für die Qualitätseinordnung einer Kamera ist deren Temperaturempfindlichkeit, der so genannte NETD-Wert. Er gibt die kleinste Temperaturdifferenz an, die vom Detektor noch erfasst werden kann. Je kleiner dieser Wert ist, desto geringer ist die Gefahr des so genannten „Bildrauschens“. Die Messgenauigkeit wird in Prozent bei 30 °C angegeben; sie nimmt mit hohen oder niedrigen Temperaturen ab.
Die Messfunktionen sagen etwas darüber aus, was radiometrisch ausgewertet wird: Isothermen, der Minimal- und Maximalwert gehören zu den Standards, eine Taupunktberechnung bieten nur wenige Kameras.
Die in der Regel aus Germanium-Linsen bestehende Optik sollte möglichst wahlweise eine manuelle oder automatische Fokussierung ermöglichen. Optionale Objektive erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Kamera. Vor allem Weitwinkelobjektive sind für die Aufnahme von Fassaden und Bauteilen in beengten räumlichen Situationen wichtig.
Im internen Speicher sollten möglichst viele Bilddaten abgelegt werden können, ein (zusätzlicher) Wechselspeicher ist insbesondere bei Profi-Systemen üblich.
Zusatzfunktionen wie ein Laserpointer oder eine Digitalkamera vereinfachen die Lokalisierung von gemessenen Minimal-/Maximalwerten bzw. ermöglichen die Überlagerung bzw. den Vergleich von Tageslicht- und Infrarotfotos.
Beim Gehäuse sollte auf kompakte Abmessungen, ein geringes Gewicht und „Baustellentauglichkeit“ geachtet werden.
Mobile Thermografie-Kameras sind auf hochwertige Lithium-Ionen-Akkus angewiesen, die über keinen „Memory-Effekt“ verfügen, sich schnell aufladen lassen und länger durchhalten. Zum Standard-Zubehör sollte ein Netzteil, eine Ladestation, ein Netz- und USB-Kabel, eine Tasche oder ein Koffer sowie Auswertungs-Software gehören.
Welche Kamera ist für wen geeignet?
Die „Richtige“ findet man, wenn man vorher auflistet, was man alles damit tun will und was man von ihr erwartet. Der Fenster- und Fassadenbauer stellt andere Anforderungen als z. B. ein Gutachter. Während für den Handwerksbereich in vielen Fällen auch relativ niedrige Bild- und Temperaturauflösungen (160 x 120 = 19.200 Bildpunkte bzw. 0,1 Kelvin) und damit auch preiswerte Einsteigermodelle ausreichen können, müssen Gebäudeenergieberater, Sachverständige, Gutachter oder Bauphysiker deutlich „schärfer“ sehen – mindestens vier Mal so scharf! Hier beginnen vernünftige radiometrische Auflösungen bei mindestens 320 x 240 = 76.800 Bildpunkten, was dem vierfachen Wert entspricht. Die Temperaturempfindlichkeit sollte um die 0,05 Kelvin liegen. Damit kann man auch kleinste Temperaturunterschiede gut erkennen und bauphysikalischen Problemen schneller und gezielter auf den Grund gehen.
Was lohnt sich für wen: Kaufen, Leasen oder Leihen?
Während Thermografie-Kameras für Einsteiger bereits ab 3000 Euro zu haben sind, muss man für Profimodelle deutlich tiefer in die Tasche greifen. Zwischen 10 000 und 40 000 Euro und mehr muss man in leistungsfähigere Kamera-Modelle investieren. Wer eine teure Thermografie-Kamera kauft, sollte sie möglichst intensiv nutzen. Ist ein Winter warm, bleibt meist nur eine kurze Nutzungsdauer von drei bis vier Monaten.
Für Gelegenheitsnutzer stellt sich deshalb die Frage nach Alternativen zum Neukauf. Neben der Miete oder einem Mietkauf besteht die Möglichkeit, Dienstleister zu beauftragen oder Gebrauchtgeräte zu kaufen. Einige Hersteller haben diesen Markt erkannt und vermitteln auf ihren Internet-Seiten Anbieter und Interessenten. Meist wird nach einer Neukalibrierung sogar die gleiche Garantie wie für ein Neugerät gewährt. Die Preise für wenige Jahre alte Gebrauchtgeräte liegen zwischen 20 und 50 Prozent unter dem Neupreis. Die Mietpreise sind abhängig vom Kameramodell. In der Regel bewegen sie sich zwischen 150 und 500 Euro pro Tag. Nicht vergessen sollte man die Notwendigkeit einer Schulung, die auch Zeit und Geld kostet (Basisschulung 2-5 Tage: 500-1500 Euro, Zertifizierungskurse 5 Tage: 2000 Euro).
Dieser Schulungsaufwand entfällt, wenn man sich für eine Thermografie-Dienstleistung entscheidet. Die Kosten dafür hängen vom Leistungsumfang, vom Messobjekt und der Aufgabenstellung ab. Deshalb sollte man sich ein Angebot von einem zertifizierten Dienstleister unterbreiten lassen. Im Angebot enthalten sein sollten die Anfahrt, Spesen, die Arbeitszeit und Gerätetechnik, alle Materialkosten sowie die nachvollziehbare Auswertung und ausführliche Dokumentation der Thermogramme. Die Zertifizierung von Thermografen nach DIN 54 162 und EN 473 unterscheidet drei Qualifizierungsstufen. Danach können nur Personen, die nach Stufe 2 (oder 3) zertifiziert sind, thermografische Messungen eigenständig durchführen. (Marian Behaneck) ■

Mehr Infos und Anbieter

Weitere Infos im Web:*
http://video.google.de : Videos (Suchwort: „Thermografie“)
www.bauthermografie-luftdichtheit.de: Anbieter mit vielen Infos und Beispielen
www.der-thermograph.de: Magazin zum Thema Thermografie
www.thermografie-seminare.de : Infrared Training Center (ITC)
www.thermotemp.de: Infrarotkamera-Verleih und -Service
www.vath.de : Zertifizierungs-/Schulungs-Infos und mehr
www.wikipedia.de: Basisinfos (Suchwort: „Thermografie“)
Hersteller/Anbieter:*
*Auswahl, ohne Anspruch auf Vollständigkeit!

Thermografie: Ein wesentlicher Baustein bei der engergetischen Optimierung

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Für Tischlermeister Thomas Landsiedel aus Wuppertal (www.sv-landsiedel.de), von der Handwerkskammer Düsseldorf öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Tischlerhandwerk, ist die Thermografietechnik nur eines von mehreren Messverfahren. Er setzt sie stets zusammen mit Messverfahren wie z. B. Blower-Door ein, um Bauschadensursachen auf die Spur zu kommen oder um Gebäude energetisch zu beurteilen. Als Akquisitionswerkzeug sollte die Thermografie seiner Ansicht nach nicht missbraucht werden: „Thermogramme bedürfen einer fachkundigen Interpretation durch Experten. Rot ist nicht immer gleichbedeutend mit einem schlecht gedämmten Bauteil und die unterschiedlichen Bauweisen und Baustoffe mit unterschiedlichen Wärmeabstrahlverhalten erschweren die Fassaden-Thermografie. Gegenüber modernen, dreifachverglasten Isolierglasfenstern sind ältere Fenster energetisch fraglos im Nachteil. Intakte Fenster aber nur aufgrund bunter Bildchen auszutauschen ist problematisch, da sich in manchen Situationen schnell Kondensations- und Schimmelstellen bilden können. Beim Einbau neuer Fenster muss immer auch das Gebäudekonzept im Hinblick auf Bauphysik, Dämmung und Nutzung hinterfragt werden.“
Wolfgang Schliep, Geschäftsführer des mittelständischen Unternehmens FIPS aus Berlin-Mahlsdorf (www.fenster-fips.de), hat zwar noch keine praktische Erfahrung mit der Thermografie, will aber in eine Kamera investieren und hat deshalb auch schon ein mehrtägiges Einführungsseminar besucht.
„Wir möchten die Thermografie einsetzen, um im Zuge der Modernisierung von Fenstern, dem Austausch von Gläsern, Dichtungen, Beschlägen, Versiegelungen etc. den Nachweis der wärmetechnischen Verbesserung zu erbringen. Zunächst wollen wir den Bestand thermografieren, dann die Modernisierung.
Anschließend wird im Bericht dargestellt, welche Einsparungen sich durch diese Energiesparmaßnahme ergeben. Durch diesen Zusatz-Service erhoffen wir uns eine höhere Kundenzufriedenheit und stärkere Kundenbindung.“
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