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Akustik gut in Form

ProAkustik-Platten im Objekt
Akustik gut in Form

Die moderne Architektur, die generell viele schallharte Materialien verwendet, verlangt zunehmend nach schallabsorbierenden Lösungen im Innenausbau. So auch in einem Konferenzraum des neuen Kompetenz-Zentrums der Sparkasse in Gevelsberg (Ruhrgebiet). Der ovale Grundriss stellte eine besondere Herausforderung: Die schallabsorbierenden ProAkustik-Platten des Holzwerkstoffherstellers Egger mussten an die gerundete Form des Raumes angepasst werden. Für die schalltechnische Optimierung des Konferenzraums wurde nach akustischen Elementen im Dekorverbund zu Mobilar und Ausstattung gesucht. Die Gevelsberger Tischlerei Kleine als Verarbeiter und das Aachener Architekturbüro Wolf Blass Schölzel entschieden sich gemeinsam für ProAkustik-Platten von Egger als schallabsorbierende Elemente. „Durch die spezielle Micro-Perforation sieht man den Platten nicht auf den ersten Blick an, dass sie neben der Optik auch für die Absorption von Schall zuständig sind. Der zweite Grund der für ProAkustik sprach, waren die guten akustischen Werte, die mit dem Produkt von Egger erzielt werden“, begründet Achim Kleine, Geschäftsführer der mit dem Innenausbau beauftragten Tischlerei Kleine, die Entscheidung.

ProAkustik für Wandelemente und Türen
Insgesamt wurden im neuen Konferenzraum 243 m² ProAkustik-Platten verbaut. Aufgrund der ovalen Form des Raumes mussten die Platten – eine nach der anderen – individuell an die verschiedenen Radien angepasst werden. Als Unterkonstruktion fertigte die Tischlerei Kleine dem Radius der Wand angepasste Rahmen. Die Akustik-Platten wurden rückseitig im Abstand von 12 mm genutet und mit PU-Kleber auf den Unterkonstruktionsrahmen aufgeleimt. Montiert wurden die Elemente inklusive Rahmen auf Falzleisten und Falzklötzen. Der Wandabschluss besteht aus Futterplatten die nach Anpassen mit den Frontelementen verleimt sind.
Verwendet wurden Egger ProAkustik-Platten aus perforiertem Schichtstoff im Dekor Starnberg Ahorn natur in 19 mm Dicke. Auch für die Türverkleidungen wurde ProAkustik eingesetzt.
Das Endergebnis: Der Raum kann für Schulungen oder Konferenzen ideal genutzt werden. Durch die Schall absorbierenden Elemente ist die Verständlichkeit des Sprechers bei Vorträgen oder Videodarbietungen auch in den hinteren Reihen optimal.
Individuelle Lösungen
Gemeinsam mit dem Unternehmen Akustik+ entwickelt Egger ständig neue Lösungen für das sehr komplexe Thema Akustik. Mittlerweile können den Kunden individuelle und wirtschaftliche Gestaltungsvarianten für jeden Einsatz im Objektgeschäft angeboten werden. Für mehr Individualität bei der Gestaltung ist eine deutlich erweiterte Auswahl an Perforationsbildern möglich. Auch geschlitzte Akustikelemente werden mittlerweile angeboten. „Wir ermöglichen individuelle Perforationen und können diese über die gesamte Fläche, aber auch nur in Teilbereichen wie zum Beispiel für Rahmenoptiken oder Firmenlogos ausführen“, erläutert Gerhard Bloss, Vertriebsleiter Handel Egger Deutschland, die Vorteile von ProAkustik.
Es gibt mehrere Ansätze, akustische Raumprobleme zu lösen. Häufig besteht die Anforderung, eine bereits bestehende Raumsituation zu verbessern. Hier kommen z. B. Deckensegel oder vorgefertigte Systemteile zum Einsatz, die nachträglich installiert werden können. Idealerweise wird die Akustik aber von vorneherein bei der Raumplanung berücksichtigt, so wie auch bei dem Konferenzraum in der Sparkasse Gevelsberg, wo die akustische Wirksamkeit Grundbedingung des Auftraggebers war. So können akustische Elemente in das Gesamtkonzept integriert und homogene Gesamtlösungen geschaffen werden. ■
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
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