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Extrem hart

Rosskopf + Partner sind Top-Zulieferer im Bereich Quarzwerkstoffe
Extrem hart

Quarzwerkstoffe seien ganz groß im Kommen, meint Timm Kowalewski. Kowalewski ist Projektleiter bei Rosskopf + Partner. Er soll den Bereich noch weiter nach vorne bringen. Doch heute schon ist das Unternehmen der größte Verarbeiter und Distributor von Quarzwerkstoffen in Europa.

Autor: Regina Adamczak

I Immerhin 20 Prozent des europaweit vertriebenen Materials gehen durch die Hände der Rosskopf-Mitarbeiter. Und das ist viel angesichts der Tatsache, dass in anderen Ländern schon heute sehr viel mehr von diesem Werkstoff verarbeitet wird. „In den USA sind mittlerweile 40 Prozent aller Küchen-Arbeitsplatten aus Quarzwerkstoffen,“ weiß Kowalewski. Aber auch hier in Deutschland setze gerade die Küchenindustrie diesen Werkstoff verstärkt ein – vor allen Dingen im hochwertigen Bereich. Die Vorteile liegen auf der Hand: Quarzwerkstoffe sind extrem hart, dauerhaft, pflegeleicht, dünner als Stein und – last but not least – in Farbe und Qualität immer auf dem gleichen Stand. Davon ist das Naturmaterial Stein weit entfernt und dies sei ein wichtiger Faktor im Serien- und Objektgeschäft. Außerdem gibt es ein breites Farbspektrum. Preislich liegt das Material etwa gleichauf mit Mineralwerkstoff.

Quarzwerkstoff sei zudem prädestiniert für Arztpraxen und Krankenhäuser, auch die Systemgastronomie greift mittlerweile gern darauf zurück. Auch als Boden eines Messestandes auf der IAA genügte das Material schon höchsten Ansprüchen. Hyundai schätze nicht nur die hochwertige Ausstrahlung, sondern auch die Wiederverwendbarkeit und damit die Nachhaltigkeit des widerstandsfähigen Materials.
„Schreiner denken in Millimetern“
Selbst konfektionieren allerdings kann der Schreiner das Material nicht. Dazu ist es zu hart. Eine Quarzkompositplatte besteht zu 95 Prozent aus Quarz und zu 5 Prozent aus Bindemitteln. Hier sind Wasserstrahlschneidanlagen, Nass-CNC und Ähnliches gefragt – reine Nassbearbeitung. Maschinen aus der Steinbearbeitung eigentlich. Aber: „Steinmetze denken in Zentimetern“, meint Kowalewski. Bei Rosskopf + Partner setzt man deshalb auf Tischler und Schreiner. Nicht nur der Gründer Helmut Roßkopf selber und Timm Kowalewski sind gelernte Schreinermeister, auch in der Fertigung kommen die meisten Mitarbeiter aus dem holzverarbeitenden Gewerbe. Die Verarbeitung ist sehr filigran. „Wir Schreiner denken in Millimetern. Schreiner haben einfach ein anderes Denken, ein anderes Qualitätsbewusstsein,“ so Kowalewski. Der Handarbeitsfaktor ist hoch: Mindestens 40 Prozent der Arbeitsschritte werden von Hand ausgeführt. Da braucht es qualifizierte Mitarbeiter.
„Wir sind stolz auf unsere Qualitätsstandards“, sagt Kowalewski und dafür tue man einiges: Jede Platte wird am Herstellungsort in Spanien, dann noch einmal im Lager und ein letztes Mal kurz vor der Verarbeitung im Streiflicht geprüft, damit sie das ist, was Stein in den seltensten Fällen ist: perfekt.
„Wir stehen dem Handwerk zur Seite“
Rosskopf + Partner verarbeitet den Werkstoff Silestone aus dem Hause Cosentino. 22 Farben sind ab Lager erhältlich. Die Standardplatte ist 12 mm dick, eine Unterkonstruktion mit Schaum und Holzwerkstoff hat das Unternehmen selbst entwickelt. Weitere Materialstärken: 20 und 30 mm.
Da die Produkte als Halbfertigteile recht bruchgefährdet sind, hat Rosskopf ein eigenes Verpackungssystem entwickelt. Ein Logistikunternehmen fährt eigens Touren in alle Himmelsrichtungen. Die Lieferzeiten sind kurz, wenn es sich um Farben aus dem Lagerspektrum handelt, aber selbst andere Farben aus dem vielfältigen Silestone-Spektrum sind recht schnell vor Ort.
Fünf Außen- und fünf Innendienstler betreuen die Kunden aus dem Handwerks- und Industriebereich. „Wir stehen dem Handwerk beratend zur Seite, gerade wenn es mit diesem Werkstoff noch wenig Erfahrung hat“, so Kowalewski. Bei komplizierten Aufträgen übernehmen Fachleute auf Wunsch auch Aufmaß und Montage. I
Rosskopf + Partner AG
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