308 642 Löcher pro Quadratmeter und dennoch ist die Perforation nicht wahrnehmbar: Mit „ProAkustik Finest“ hat Egger sein Akustikprogramm erweitert. „Mit unserer Feinstperforation betreten wir absolutes Neuland, bisher war diese wirklich nicht mehr wahrnehmbare Akustiklösung nur auf Furnierbasis möglich“, erläutert Gerhard Bloss, Leiter Vertrieb Handel bei Egger in Deutschland. Verarbeiter können bei der Feinstperforation 1,8/1,8/0,5 auf das umfassende Schichtstoffprogramm der Zoom Kollektion zurückgreifen.
„ProAkustik Finest“ wird auftragsbezogen angeboten. Wie die anderen Akustiklösungen kann die Feinstperforation ein- oder beidseitig dekorativ ausgeführt werden.
Neben dem Einsatz als Möbelkomponente findet das neue Produkt auch als Wandverkleidung und in Trennwänden Verwendung. Auch schallabsorbierende Decken, Deckensysteme oder nachträgliche Einbauten können mit der neuen Feinstperforation umgesetzt werden.
Die bisher angebotene Standard-Mikroperforation 3,0/3,0/1,0 trägt jetzt den Namen „ProAkustik Classic“. Sie gibt es in 10 verschiedenen Dekoren ab Lager. Mit einer Weiterentwicklung in der Produktion hat der Hersteller nicht nur auch die Anwendung für die Verarbeiter vereinfacht. So weist die Rückseite fix definierte Bereiche ohne Perforation auf, womit die Befestigung vereinfacht wird. Aktuelle Messungen haben ergeben, dass die Schallabsorptionswerte nach der Produktionsumstellung noch einmal verbessert werden konnten. Der SAA-Wert wurde von 0,74 auf 0,77 gesteigert.
Konstruktionshinweise gibt es in der im Internet abrufbaren Broschüre unter http://zoom.egger.com/de-deu/zoom-innovation-euroform-proakustik_ DEU_HTML.htm
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