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Erweiterte Möglichkeiten bei der 3D-Konstruktion

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Erweiterte Möglichkeiten bei der 3D-Konstruktion

Erweiterte Möglichkeiten bei der 3D-Konstruktion
Der Part-Designer erweitert die Möglichkeiten bei der individuellen Sonderkonstruktion erheblich, was besonders für Individualfertiger sehr interessant ist
Anfang 2009 hat die imos AG führende Unternehmen des Innenausbaus und des Schiffs- Innenausbaus eingeladen, sich aktiv an der Softwareentwicklung zu beteiligen. Was dabei herausgekommen ist – beispielsweise der brandneue Part-Designer – präsentiert die Herforder Softwareschmiede jetzt auf der Holz-Handwerk in Nürnberg.

Durch die intensive gemeinsame Arbeit mit den anspruchsvollen Branchenkennern hat das imos-Entwicklungsteam neue effiziente Methoden in der Konstruktion, insbesondere auch in der schnellen Umsetzung von Sonderkonstruktionen, realisiert. Auf der Messe, so die Ankündigung der imos AG, werden diverse Vertreter der am Projekt beteiligten Referenzkunden auf dem imos-Aktionspodium ihre gemachten Erfahrungen berichten.

„Komplexe Softwarelösungen setzen voraus, dass wir wissen, was der Anwender braucht“, sagt imos-Chef Prof. Dr. Frank Prekwinkel. „Um dieses Wissen zu vertiefen, haben wir das Projekt ins Leben gerufen.“ Die handwerksgerechte 3D-Konstruktion war einer der Schwerpunkte bei diesem Projekt, heißt es weiter aus Herford.
Part-Designer: Konstruktion Schritt für Schritt
Ausgehend von der Denkweise des Schreiners und Innenausbauers, entstand so in imos CAD 9.0 der neue Part-Designer, der die bereits vorhandenen Werkzeuge Objekt- und Artikel-Designer sinnvoll ergänzt. Die Vorgehensweise innerhalb des Part-Designers orientiert sich Unternehmensangaben zufolge ganz konsequent an den Schritten beim Zusammenbau eines Möbels: Einzelteile können – wie bei der Endmontage eines Möbels – vollkommen frei am Bildschirm zusammengesetzt werden.
Die Konstruktion kann vom planerischen Ansatz sukzessive bis zur Detailkonstruktion erfolgen. Alle Abläufe im Part-Designer werden komplett und konsequent im 3D-Modus abgebildet. Dabei kann das Möbelstück in der Startphase auch nur aus freien Bauteilen konzipiert werden, die vielleicht nur Dimension und Bauteilstärke enthalten.
Ein Vorteil im Stadium der Entwicklung der konstruktiven Details bzw. in der Planungsphase: Der Anwender konzentriert sich zunächst auf Bauteile und Formen. Später fügt er dann Profile, Materialien und die erforderlichen Beschläge hinzu. Als Ergebnis erhält er schließlich automatisch bemaßte Bauteilzeichnungen, Schnitte, Stücklisten und CNC-Programme.
Darüber hinaus ist auch eine Art Prototypenbau am Bildschirm möglich: Mittels des Systems können Bauteile, Beschläge und konstruktive Details sowie Eckverbindungen und Fugen direkt am Bildschirm überprüft werden. So lassen sich der zeitaufwändige Musterbau oder gar Fehler in der Ausführung der Einzel- oder Sonderkonstruktion vermeiden. Die folgenden Features unterstützen die neue Freiheit der Konstruktion im imos-Part-Designer:
  • Freies Positionieren und Zusammenfügen von Teilen im Raum
  • Jederzeitige Änderung oder Ergänzung von Material- und Kanteneigenschaften
  • Anpassung der Kanten und Bauteilübergänge an die individuelle Situation
  • Beliebige Erzeugung gebogener und trichterförmiger Teile
  • Individuelle Bestimmung von Radien und Bögen für Plattenkanten
  • Bedarfsgerechtes Setzen von Beschlägen und Verbindern.
Artikel- und Objekt-Designer für alle Anforderungen
Neben der einzelteilorientierten Methode bietet imos 9.0 zwei weitere leistungsstarke Werkzeuge mit unterschiedlichen Ansätzen. Der Artikel-Designer eignet sich für Korpusmöbel wie zum Beispiel Schränke im weitesten Sinne, wenn ähnliche Möbel mit unterschiedlichen Maßen oder Fronteinteilungen gefordert sind. Er bildet aber ebenso Eckbänke oder Wandverkleidungen ab. Das Modul mit maßvariablen und parametrischen Funktionen berücksichtigt alle relevanten möbeltechnischen Abhängigkeiten. Bohrraster, Dübelabstände und Beschläge werden bei Veränderungen der Maße automatisch korrekt gesetzt.
Im Bereich Thekenbau, Rundbänke oder Säulenverkleidungen werden andere Anforderungen gestellt. Hier beginnt der Planer üblicherweise zweidimensional mit einem Grundriss oder Höhenschnitt. Aus diesen beiden Komponenten ermittelt er sämtliche Details der Konstruktionsanforderung. Genau so funktioniert der Objekt-Designer mit seinem klassischen 2D-Ansatz. Er übernimmt die Daten aus jedem beliebigen Zeichnungsprogramm, erzeugt daraus die individuelle Konstruktion und überführt sie anschließend in 3D – mit sämtlichen Gehrungen, Schmiegen, Bearbeitungen und Beschlägen.
Durchgehender Transfer in die Fertigung
Idealerweise werden freie Konstruktionen möglichst zügig in die Fertigung umgesetzt. Ohne eine durchgängige Softwarelösung ist das verbunden mit einem großen Zeitaufwand für die Arbeitsvorbereitung, die die Stücklisten und NC-Daten erstellen muss. Diesen Prozess übernimmt nun das neue imos-Modul CAM-Center. Von der Bohr- und Fräsbearbeitung über das Kantenverleimen auf dem Bearbeitungszentrum bis zur Ansteuerung moderner 5-Achs-Aggregate und Nestingmaschinen deckt das CAM-Center Unternehmensangaben zufolge alle für die Produktion erforderlichen Anforderungen ab. Zusätzlich ist die Datenversorgung mehrerer Maschinen unterschiedlicher Bauart und Technologie gewährleistet.
Online-Funktionen: Sicher Arbeiten und Planen
Die schnelle Umsetzung einer Konstruktionsanforderung setzt den Zugriff auf zeitaktuelle Daten voraus. Hier bietet sich das Internet als Datenplattform geradezu an. imos unterstützt den Anwender durch eine umfassende Online-Datenversorgung mit seinem „Design-Catalog“. Stets aktuelle Beschläge- und Komponentendaten der führenden Hersteller sind dort verfügbar.
Mit NET 2.0 hält imos ein weiteres webbasiertes Tool bereit. Damit lassen sich kundenindividuelle Raumsituationen mit Wänden, Fenstern und Türen in dreidimensionaler Darstellung realisieren. Zunächst werden die Möbelelemente inklusive Oberflächen, Materialien, Beschlägen sowie Schrankinnen- und Frontaufteilung nach den Vorgaben des Kunden bestimmt. Anschließend listet das System die ausgewählten Artikel im so genannten Shop und erzeugt automatisch zur jeweiligen Position einen Artikeltext sowie den dazugehörigen Preis. Das Angebot für den Kunden steht sofort online im PDF-Format zum Ausdruck zur Verfügung. Vorteil dieses Gesamtprozesses ist die einheitliche Datenbank. Denn auf der Basis der Konstruktionsdaten aus imos CAD, in dem die maßvariablen Möbel definiert werden, werden auch online die grafischen und kaufmännischen Planungsdaten über einen Internet-Server erzeugt. ■
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32052 Herford
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