Der finnische Möbelhersteller Martela bietet seinen Geschäftskunden – Bürohäusern, Schulen, Hotels und anderen Institutionen – einen besonderen Zusatzservice: Die regelmäßige Inventur der erworbenen Möbel.
Bislang arbeitete Martela komplett manuell, um das Inventar beim Kunden zu erfassen. Die Folge: zeitaufwändige und fehleranfällige Inventurprozesse. Um das Inventurmanagement zu vereinfachen und zu beschleunigen, setzt Martela nun auf die RFID-Technologie. Jedes Möbelstück wird heute zu diesem Zweck mit einem „EPC Gen 2-Tag“ mit einer eindeutigen Identifikationsnummer ausgestattet. Bei neu angefertigten Möbeln werden die Tags im Produktionsprozess angebracht – bei Möbeln, die sich bereits in Gebrauch befinden, geschieht dies während der ersten Inventur.
Zum Auslesen der Tags kommen die RFID-Handhelds PL3000 Cross Dipole von Nordic ID gemeinsam mit einer RFID-Applikation des finnischen IT-Dienstleisters Vilant Systems zum Einsatz. Die Entscheidung für den Nordic ID PL3000 fiel nach einem intensiven Auswahlprozess: Das RFID-Handheld konnte dabei mit seiner Benutzer- und Bedienfreundlichkeit, der Möglichkeit zur Einhandbedienung und durch seine hohe Lesereichweite überzeugen.
Will ein Mitarbeiter heute die Einrichtungsgegenstände in einem bestimmten Raum beim Kunden inventarisieren, muss er mit dem Mobilcomputer nur in verschiedene Richtungen deuten und die RFID-Tags werden automatisch ausgelesen. Der Einsatz der RFID-Technologie bringt Martela deswegen deutliche Zeitersparnisse und Effizienzvorteile im Inventurmanagement. Brauchte man früher für die Inventur eines durchschnittlichen Büroraums rund zehn Minuten, sind es heute dank RFID nur noch wenige Sekunden.
Gleichzeitig steigt die Inventur-Genauigkeit, da menschliche Fehler nahezu vermieden werden. Und nicht zuletzt lassen sich einzelne Möbelstücke schnell und einfach lokalisieren – auch wenn sie vom Personal umgestellt wurden.
Kontakt in Deutschland:
Nordic ID GmbH
32051 Herford
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