Perfekte fotorealistische Renderings können beeindrucken und Kunden durch ihre Detailtiefe und Lichtstimmung begeistern. Allerdings ist es nicht immer sinnvoll, Kunden bereits in der frühen Phase des Projekts mit zu realistischen Darstellungen zu konfrontieren. Denn manchmal kann das den kreativen Prozess beeinflussen und lässt wenig Raum für die Einrichtungsfantasie des Kunden. So bieten sich je nach Planungsphase verschiedene Visualisierungsstile an.
Emotionen mit Aquarelloptik wecken
Geht es darum, grundlegende Designentscheidungen zu besprechen, eignen sich Renderings in künstlerischem Marker-Stil. Sie eignen sich besonders dafür, wichtige Elemente im Raum hervorzuheben und geben Kunden eine bessere Vorstellung von den Proportionen und der Raumwirkung in frühen Phasen eines Projekts. Die Aquarelloptik eignet sich, um Emotionen zu wecken und Kunden einen Eindruck von der gewünschten Stimmung des Raumes zu vermitteln.
Oft die erste Wahl der Anwender und die höchste Stufe der Visualisierung ist die Highend-Fotorealistik. Sie ermöglicht es, Räume bis ins kleinste Detail realistisch darzustellen, als wären sie bereits fertiggestellt. Diese Art der Visualisierung ist nützlich, wenn es darum geht, Materialien, Oberflächen und Beleuchtungsszenarien realitätsgetreu zu simulieren. Kunden können so ein genaues Bild davon bekommen, wie ihr Raum nach der Fertigstellung aussehen wird.
Mit Virtual Reality durch den Raum bewegen
Durch Virtual Reality (VR) tauchen Kunden vollständig in die virtuelle Umgebung ein und können sich in ihr umsehen, als wären sie physisch vor Ort. Palette-CAD-Planungen lassen sich mit VR-Brille oder alternativ mit der App Palette Move virtuell erkunden. Der größte Vorteil von VR liegt in der räumlichen Präsenz. Kunden können sich durch den geplanten Raum bewegen, die Dimensionen besser erfassen und ein echtes Gefühl für die Atmosphäre bekommen. Sie können Möbel und Einrichtungsgegenstände aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
3D-Modelle in die reale Umgebung projizieren
Eine weitere spannende Möglichkeit, geplante Möbel und Varianten zu präsentieren, ist der Einsatz von Augmented Reality (AR).
AR ermöglicht es, virtuelle 3D-Modelle in die reale Umgebung zu projizieren. Kunden können ihr Smartphone oder Tablet nutzen, um das geplante Design in ihrem tatsächlichen Raum zu betrachten und sich so ein realistischeres Bild von der Raumgestaltung machen. Dabei können Maße überprüft, Proportionen eingeschätzt und die räumliche Wirkung erlebt werden. Über Palette CAD lassen sich mit wenigen Klicks Links und QR-Codes für die AR-Funktion von 3D-Objekten aus der Planung erstellen.
Mit dem Ziel, den Kunden zu überzeugen
Visualisierungen von Raum- und Möbelplanungen bieten eine ganze Reihe an Vorteilen. Sie helfen Designentscheidungen zu treffen, Missverständnisse zu vermeiden, die Einrichtungsfantasie zu fördern und das Kundenerlebnis zu verbessern. (mm/Quelle: Palette CAD)
Palette CAD AG
70329 Stuttgart