Die Spezialisten der Lacke- und Beizenfabrik Hesse haben leistungsfähige Glaslacke auf Hydrobasis rezeptiert. Diese können transparent, lasierend, farbig deckend oder als Satin-, Ätz- und Sandstrahleffekt lackiert werden. Der Vorteil liegt insbesondere darin, dass Grenzen unter VOC- und Decopaint-Gesichtspunkten nicht berücksichtigt werden müssen, da kaum Lösemittel enthalten sind.
Bei dem neuen Glaslack handelt es sich um einen beständigen, mit Wasser verdünnbaren Zweikomponenten-Hydroschichtlack auf Acrylatbasis mit sehr hohen mechanischen und chemischen Beständigkeiten. Die Einsetzbarkeit ist genau wie beim herkömmlichen, lösemittelhaltigen Glaslack nahezu unbegrenzt. Einige Beispiele:
- Farbliche Gestaltung von Glastrennwänden, Schiebetüren etc.
- Transparente Glaseinsätze in Tür- und Möbelfüllungen
- Hinterglaslackierung in kritischen Nassbereichen wie z. B. in der Küche (Glas statt Fliesenspiegel)
- Aufbringen von Mustern oder Schriftzügen mittels Schablonen
- Hinterglaslackierung von Tischplatten und Möbelteilen für strapazierfähige Hochglanzoberflächen
- Effektlackierungen für Einzelobjekte
Beide Varianten von Hesse, lösemittelhaltig und lösemittelfrei, sind sehr lichtecht, chemikalien- und wasserbeständig und Unternehmensangaben zufolge unkompliziert zu verarbeiten. Nach ausreichender Durchhärtung sind die Glasflächen mit vielen handelsüblichen, neutralen Klebern und Klebebändern zu befestigen.
Für die Lackierung geeignet ist Flachglas, insbesondere Weißglas. Hesse empfiehlt die Spritzverarbeitung des Lackes, aber auch Rollen ist möglich.
Als Ergänzung zum umfangreichen Glaslacksortiment bietet Hesse auch einen besonderen Spiegellack an. Damit verwandelt sich eine konventionelle Flachglasscheibe in eine Spiegeleffektfläche. Das Ergebnis ist eine warme und dezente Spiegelung, die im Gegensatz zu einem industriell gefertigten Spiegel noch effektvoller wirkt.
Hesse GmbH & Co. Lacke & Beizen 59075 Hamm
Teilen: