Der effiziente Umgang mit Ressourcen und Energie ist ein wesentliches Entscheidungskriterium für eine neue Absaug- und Filteranlage. Eine entsprechend vorrangige Rolle räumt die Höcker Polytechnik GmbH, Hilter, diesem wichtigen Aspekt bei der Anlagentechnik und -konzeption ein.
Wurde früher jeder Maschine ein Ventilator zugeordnet, setzt Höcker heute auf moderne Unterdrucksysteme mit Drehzahlreglern und Energiesparschiebern. Die Anlagensteuerung mit zusätzlichem Frequenzumformer ermöglicht eine bedarfsgerechte Nutzung der Ventilatoren. Die Stufenschaltung einzelner Ventilatoren verhindert teure Stromspitzen und steuert die Ventilatoren je nach benötigter Luftmenge an. Eine optimierte Anlage passt sich auf diese Weise bei minimiertem Stromverbrauch an die Betriebssituation an. Unternehmensangaben zufolge haben Messungen ergeben, dass eine neue Anlage die Energiekosten um bis zu 50 Prozent senken kann. Ein Anlagenbeispiel ist rechts zu sehen: Die dort gezeigte MultiStar-Filteranlage ist mit 6 reinluftseitig angeordneten Hochleistungsventilatoren mit einem Wirkungsgrad von bis zu 85 Prozent bestückt. Sie vefügt über eine Anlauf- und Drehzahlregelung mittels Frequenzumrichter für 6 Ventilatoren. Weiteres Feature ist eine materialschonende Druckluftimpulsabreinigung mit Differenzdruck-Steuerung, die sich am tatsächlichen Verschmutzungsgrad des Filtermaterials orientiert. Hinzu kommt eine Rührwerksaustragung mit Puffermöglichkeit, was kürzere Austragungszeiten der Transportanlage bewirkt.
Auch die mobilen Entstaubungsanlagen der neuen Baureihe JT und VT 300 sind serienmäßig mit EFF1 Motoren ausgestattet, um hohen Energiekosten entgegenzuwirken. Hochleistungsventilatoren und eine automatische Volumenstrom- und Differenzdrucküberwachung sorgen dabei für eine gleichbleibend hohe Absaugleistung, heißt es weiter.
Höcker Polytechnik GmbH
49176 Hilter
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