Für die Finishbearbeitung von Post- und Softformingfronten oder Möbelteilen mit Dickkanten bietet Ima mit dem „KFA“ ein bewährtes Aggregat, das hohe Bearbeitungsqualität sicherstellt.
Mit dem neuartigen „Kopierfräsaggregat KFA X20“ steht dieses hohe Qualitätsniveau nun auch in optimierter Form für Novimat- und Combima-Maschinen bis 20 m/min Vorschubgeschwindigkeit zur Verfügung: Der typische Bereich für manuell beschickte Maschinen.
Bei diesem Kopierfräsaggregat fahren zwei Supporte auf der Grundführung, unabhängig voneinander und von der CNC über Servomotore und Kugelrollspindeln gesteuert. Sie sind über Gelenke mit dem Fräskopf verbunden. Der Fräsmotor wird einschließlich der Tastrolle bei der Profilbearbeitung um die horizontale Achse gedreht. So ist die Tastrichtung stets senkrecht auf das Profil gerichtet. Die schräge Anordnung des Fräsmotors bewirkt, dass der Schnittdruck immer zum Werkstück gerichtet ist. Die vier Profile – Fase und drei Radien – sind in einem zylindrischen Werkzeug von ca. 70 mm Durchmesser angeordnet. Für einen Wechsel des Fräsprofils muss keine Tastrolle getauscht werden. Um von z. B. R2 oder R4 auf Fase zu wechseln, ist nicht einmal eine Rüstlücke erforderlich.
Die Präzision der, so Ima, revolutionären Technik ergibt ein hervorragendes Fräsergebnis, nicht nur bei dicken Kunststoffkanten, sondern auch bei dünnen Kanten und vielen Furniersorten. Ansatzlos geht das Profil der Längskante in den Radiusbereich der Stirnkanten über: Kein Überschwingen und auch kein „Zu-tief-fräsen“ beeinträchtigen das gute Bild. Kleinste Eckenradien werden genauso gut kopiert wie flach auslaufende, großräumige Profile. Die einfache Profilprogrammierung mit dem ImaWop-Kontureditor trägt zum guten Ergebnis bei. Feineinstellungen zur Qualitätsoptimierung können per Mausklick erfolgen.
Nullfugen: Die hohe Qualität der Laserbekantung, die mit dem „Laser Edging-Verfahren“ in der Durchlauffertigung erreicht wurde, ist bei Ima jetzt für die Stationärfertigung auf CNC-Bearbeitungszentren serienreif. Ima bietet das Laser Edging-Verfahren für alle Bima-Bearbeitungszentren (V-Variante) an. In der Verfahrenstechnik für die Durchlaufbearbeitung lässt Ima seinen Kunden die Wahl: Neben dem Laser Edging wurde als Alternative die Entwicklung der Plasmatechnik vorangetrieben. Gegenüber der Lasertechnik hat die Plasmatechnik den Vorteil geringerer Investitionskosten. Der Plasmakopf baut klein und kann einfach gegen ein Schmelzkleber-Auftragsbecken mit einem Bajonettanschluss ausgetauscht werden.
Ima Klessmann GmbH
32312 Lübbecke
Teilen: