Beim Hobeln erfüllt der neue Messerkopf CentroPlan von Leitz gleich mehrere Ansprüche auf einmal: gute Ergebnisse in der Oberflächenbearbeitung, einfaches Handling beim Einsetzen des Werkzeugs sowie lange Standwege der Werkzeugschneiden. Das spart Zeit und Geld.
Hobelprozesse, beispielsweise in der Massivholz-Möbelproduktion, im Fensterbau oder in der Leistenherstellung, beanspruchen Werkzeug und Maschine in hohem Maße. Das führt häufig zu zeitintensiven Werkzeugwechseln und Einstellarbeiten, wodurch nicht nur die Effizienz sinkt, sondern auch die Produktionskosten auf Dauer steigen. Ziel ist also ein schlanker Prozess jedoch ohne Einbußen der Bearbeitungsqualität.
Da die Schneiden direkt im Tragkörper positioniert sind, ist die Rundlaufgenauigkeit des Systems hoch und ermöglicht laut Hersteller somit perfekte Oberflächen. Die stabilen Schneidkanten aus Hartmetall mit Microfinish-Schliff machen das Werkzeug nicht nur langlebig, sondern sorgen zusätzlich für lackierfähige Oberflächen.
Interessant ist vor allem die einfache Handhabung. Mithilfe eines intelligenten Spannmechanismus ohne Spannschrauben und zusätzlichen Einstelllehren lassen sich verbrauchte Messer schnell austauschen. Anwender reduzieren so ihre Maschinenrüstzeiten und können deutlich effizienter arbeiten. Außerdem entfällt der Einstellaufwand des Werkzeugs auf der Maschine durch die durchmesserkonstante Messerspannung. So werden nicht nur Zeit gespart, sondern auch mögliche Fehlerquellen in der Bearbeitung reduziert.
Darüber hinaus ist der Messerkopf nachhaltig und schont wertvolle Rohstoffe, da Einweg-Wendemesser verbaut sind, die aus aufbereiteten Hartmetallmessern hergestellt wurden.
Der CentroPlan ist in den Schnittbreiten 130 mm, 166 mm und 236 mm erhältlich und für Vierseiten-Hobel- und Profiliermaschinen geeignet. Er kann sowohl Weich- als auch Hartholz sowie thermoplastische Kunststoffe bearbeiten. (mm)
Leitz GmbH & Co. KG
73447 Oberkochen