Seit den 1970er-Jahren hat sich das französische Unternehmen Omia auf die Fertigung von Anlagen zur Oberflächenbehandlung spezialisiert. Alleine in Deutschland findet man rund 300 in Betrieb befindliche Anlagen. Im Angebot sind Lackierkabinen mit vertikaler oder mit horizontaler Belüftung, sprich: mit Boden- oder Wandabsaugung.
Die Kabinen gibt es sowohl in Standardgrößen (5 bis 7 x 4 m Nutzfläche) als auch als Individual-Lösungen. Die Anlagen werden in „Container-Bauweise“ angeliefert und können so problemlos in einer Fertigungshalle aufgestellt werden. Für die vertikale Belüftung erfolgt die Platzierung auf einer Grube bzw. einem Metallsockel, bei einer horizontalen Belüftung auf dem Hallenboden.
Die Anlagen zeichnen sich dadurch aus, dass ein Luft-Wasser-Wärmetauscher integriert werden kann. So können Betriebe mit einem Warmwasserkreislauf die benötigte thermische Energie indirekt durch eine Späneheizung nachhaltig und effizient nutzen. Ein Gas- oder Ölbrenner wird nicht benötigt.
Die Lackierkabinen sind mit LED-Panels und drei Filterstufen ausgestattet. Isolation, Touchscreen, Frequenzumrichter, erhöhte Decken, Anpassungen der Türen oder Vorrichtungen zur Aufhängung von Werkstücken können auf Kundenwunsch integriert werden. Abdunst- und Farbmischräume sind ebenfalls im Produktportfolio enthalten. Die Anlagen entsprechen den Europäischen Normen (u. a. DIN EN 16985), um die Nutzenden/Lackierenden zu schützen und die bestmöglichen Ergebnisse erzielen zu können. (ra)
Omia S.A.S
16340 L’Isle-d’Espagnac, Frankreich