Mit der T60C hat Martin eine neue Formatkreissäge der Kompaktklasse vorgestellt. „Mit ihr“, so Marketingleiter Michael Mühldorfer, „schließen wir die Lücke zwischen dem Einsteigermodell T60A und der doch schon deutlich schwereren T65. Das neue Modell bietet eine 3,5’’-Bildschirmsteuerung auf Augenhöhe für Schnitthöhe und -winkel. Die Schnittbreite wird bequem und nach digitaler Anzeige aus der Bedienposition per Handrad eingestellt. So lassen sich Schnitthöhe und -winkel, aber auch die Breite, innerhalb weniger Sekunden einfach, sicher und exakt einstellen.“
Mit einer maximalen Schnitthöhe von 130 mm und einer Standardschnittbreite von 1350 mm bietet die Maschine reichlich Flexibilität bei der Bearbeitung.
Wie alle Martin-Formatkreissägen bietet auch die T60C einen Besäumtisch, der über eine auswechselbare Tischlippe verfügt. Die seit mehr als 50 Jahren bewährte Tischführung sorgt für einen dauerhaft leichten und präzisen Lauf.
Als, so Martin, unabdingbare Voraussetzung für präzise und wiederholbare Schnitte am Längenanschlag sind beide Anschlagelemente mit einer präzise arbeitenden Feineinstellung ausgestattet. Das optionale Zweiachs-Vorritzsystem ermöglicht die Einstellung von Ritzhöhe und Ritzlage bei laufender Maschine – direkt aus der Steuerung heraus.
Der elektromotorisch verfahrbare Anschlag des Modells T60C Automatic läuft, wie alle Martin-Parallelanschläge, auf einer verschleißfreien Rillenkugellager-Führung. Die Achse „Schnittbreite“ ist vollständig in die leistungsfähige Steuerung eingebunden, der Antrieb erfolgt durch einen modernen CANBus-Motor auf den Zehntelmillimeter genau.
Von der Konstruktion über die Montage bis hin zur Qualitätskontrolle, Verpackung und Auslieferung – mehr als 90 % der Produktionsabläufe für die T60C werden von Martin in Ottobeuren ausgeführt. Das ist eine für die Branche außergewöhnlichen Fertigungstiefe. Derzeit beschäftigt das Traditionsunternehmen in Ottobeuren rund 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. (cn)
Otto Martin GmbH & Co. KG
87724 Ottobeuren
Teilen: