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Präzise mit Druck

Fimal stellt Druckbalken-Formatkreissäge Concept 350 vor
Präzise mit Druck

Nach rund fünf Jahren Entwicklung bringt Fimal eine komplett neue Sägetechnologie auf den Markt. Die Concept 350 verspricht dank neuartigem Druckbalken-Konzept präzisere Arbeitsergebnisse mit Zeitvorteil. Zudem braucht sie deutlich weniger Platz als eine herkömmliche Formatkreissäge.

 

Fimal bietet mit der Druckbalken-Formatkreissäge Typ Concept 350 eine neue Sägetechnologie. Auf den ersten Blick erinnert sie an das Konzept der Altendorf 2. Pragmatischer umgesetzt, unterscheidet sie sich jedoch im Detail. Der Preis liegt bei unter 25 000 Euro und damit im Bereich einer Formatkreissäge. Das „spannende“ Konzept bietet Vorteile in puncto Ergonomie und Workflow und überzeugt durch saubere Schnittergebnisse – besonders bei großformatigen Plattenwerkstoffen, aber auch bei Massivholz.

Wie läuft der Sägevorgang ab?
Um einen Sägeschnitt durchzuführen, positioniert der Bediener das Werkstück am Anschlag. Anders als bei einer herkömmlichen Formatkreissäge (FKS) führt er das Werkstück nicht zum Sägeblatt, sondern das Sägeblatt wird dem Werkstück per Knopfdruck zugeführt. Ein Druckbalken gewährleistet die sichere Fixierung während des Sägevorgangs. Die Bearbeitungsvielfalt steht einer herkömmlichen FSK in nichts nach: Ablängen, besäumen, formatieren, Gehrungs- und Winkelschnitte, Schiffterschnitte, etc.
Der gesteuerte Maßanschlag, rechts vom Sägeblatt, ist programmierbar. Die Sägeblattschwenkung ist ebenfalls programmierbar. Dies sorgt, in Verbindung mit dem Druckbalken, stets für eine hohe Präzision.
Die Maschine ritzt mit dem Hauptsägeblatt im Gleichlauf vor (keinen Versatz zwischen Ritzen und Sägen). Die Vorritztiefe ist einfach einstellbar und kann über eine numerische Anzeige abgelesen werden.
Ergonomisch im Ein-Mann-Betrieb
Eine Halbformatplatte auf einer FKS zu bewegen, bzw. präzise aufzuteilen ist für eine Person allein nur schwer umsetzbar. Bei der Concept muss die Platte lediglich auf die Maschine gebracht werden. Hierzu stehen heutzutage diverse ergonomisch sinnvolle Hilfsmittel zur Verfügung – den Rest übernehmen Sägeaggregat und Druckbalken.
Weil das Werkstück weder geführt noch festgehalten werden muss, kann der Bediener bereits andere Arbeiten ausführen. Die prozentuale Zeitersparnis variiert zwar stark von der Art der Arbeit. Sie beträgt laut Hersteller aber immer zwischen 10 und 40 %.
Präzise Schnitte mit Längenerkennung
Weil der Druckbalken das Sägeblatt beim Schneiden komplett abdeckt, ist es unmöglich mit dem Blatt in Berührung zu kommen. Auch Sägestaub oder möglicherweise abgeplatzte Plattenteile befinden sich im Druckbalken oder im Sägewagen – beides wird abgesaugt. Ein weiterer Vorteil des Konzepts ist eine saubere Schnittkante. Dank sicherer Fixierung des Werkstücks kommt es beim Sägeschnitt nicht zu Vibrationen und beim Vorritzen ist die Vorritztiefe immer identisch. Das Sägeaggregat ist mit einer Schnittlängenerkennung ausgestattet und verfährt somit nur den Weg, der tatsächlich benötigt wird.
Weniger Platzbedarf als herkömmliche Sägen
Vergleicht man die Concept 350 und eine FKS mit identischen Schnittlängen und -breiten, lässt sich bis zu über 40 % Platz sparen: Eine FKS mit 3200 mm Schnittlänge, benötigt ca. 7 m in Längsrichtung. Ihre Gesamtbreite wird durch die Schnittbreiten links und rechts vom Sägeblatt bestimmt.
Die Concept 350 arbeitet links vom Sägeblatt wie eine FKS mit einem ausziehbaren Teleskopanschlag. Hier unterscheiden die Sägen sich nicht. Anders sieht es rechts vom Sägeblatt aus. Eine FKS mit Parallelanschlag benötigt konstruktionsbedingt meist zwischen 300 und 400 mm Platz über die angegebene Schnittbreite hinaus. Die Final-Maschine braucht lediglich 100 mm mehr Platz als ihre Schnittbreite. Das heißt im konkreten Beispiel: Eine FKS mit 3200 mm Schnittlänge, 1300 mm Schnittbreite und 2500 mm Teleskopanschlag benötigt ca. 7 x 4,15 m (L x B) also 29,05 m2. Die Concept mit einer Gesamtlänge von 4,2 m und 3,9 m Breite 16,38 m2. Resultierende Platzersparnis: 43,6 %. Seit der Markteinführung Anfang 2014 ist die Fimal Typ Concept 350 bereits bei vielen Händlern verfügbar. (mh/ Quelle: Geronne) I
Géronne GmbH
48712 Gescher
Halle 11, Stand A12

Eckdaten der Fimal Concept 350
  • 45° schwenkbares Sägeaggregat
  • Max. 350 mm Sägeblatt bei 105 mm Schnitthöhe
  • Wahlweise 2600/3200/3800 mm Schnittlänge
  • 1300 mm Schnittbreite
  • Wahlweise 2500/3200 mm Teleskopanschlag
  • Automatischer Vorschub bis 40 m/min regelbar
  • Schnittlängenerkennung
  • Druckbalken
  • Wahlweise 7,5- oder 10-PS-Motor (optional frequenzgeregelt)
  • Bedienpult fahr- und frei positionierbar – vor und hinter der Maschine
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