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Qualitätsfinish aus dem Baukasten

Kreuzschliff inklusive: Handwerker-Baureihe mit vielseitigen Möglichkeiten
Qualitätsfinish aus dem Baukasten

Mit der zur Ligna 2009 vorgestellten Baureihe „LCE“ bietet Weber eine neue kompakte Plattform, die den gestiegenen Anforderungen in kleinen und mittleren Betrieben Rechnung trägt. Neben vielen patentierten Details und einer neuen, einfachen Bedienung über den „i-Touch“ hält die Baureihe bis zu drei Aggregate und die hochwertige Kreuzschlifftechnik bereit.

 

Die Baureihe „LCE“, in Arbeitsbreiten von 1100 und 1350 mm, wurde speziell auf die Belange kleiner und mittlerer Betriebe abgestimmt und bietet passgenaue Lösungen für alle Anforderungen aus einem modularen Baukasten: sie kann mit bis zu drei Schleifbändern in beliebiger Anordnung bestückt werden und ist somit auch als Kreuzschliffautomat verfügbar. Diese Flexibilität war bisher meist nur bei Industrieautomaten möglich.

Einfache Bedienung mit „i-Touch“ und Matrix
Für die Bedienung der LCE-Schleifautomaten wurden intelligente und praktische Lösungen konzipiert. Die Bedienung der Schleifmaschine erfolgt über ein TouchPanel. Dieses klare und einfache Weber-Konzept stellt sich mit einer Reihe neuer und richtungweisender Funktionen vor. Sie erleichtern zum einen das Navigieren in den Einstellwerten und zum anderen die Übersicht über die ständig benutzten verschiedenen Schleifprogramme. Bisheriger Stand der Technik bei der Bedienung von Schleifmaschinen ist die Touchfunktion des Bildschirms. Hier kann man einfach über mehrere Programmebenen in die verschiedenen Einstellmasken gelangen. Eingaben sind wechselnd numerisch oder alphanumerisch notwendig. Dieses Vorgehen kann in der Praxis ziemlich umständlich und fehlerbehaftet sein. Weber hat mit der Lösung „i-Touch“ eine in der Branche erstmals umgesetzte, neue und sehr einfache Lösung präsentiert. Mittels eines Drehknopfs kann in der angezeigten Maschinenübersicht zwischen den verschiedenen Eingabefeldern gewechselt werden. Über die Betätigung des Druckknopfs kann dann der Eingabewert ausgewählt und eingestellt werden. Die klassische Eingabe von Zahlenwerten ist somit überflüssig.
Der zweite wichtige Bereich ist die Verwaltung der verschiedenen abgespeicherten Maschinenprogramme. Weber hat hier mit dem neuen TouchPanel eine innovative Lösung präsentiert. Der Bediener kann sich die für ihn aktuellen und wichtigen Programme mit ihrer Bezeichnung auf einer Maske gemeinsam darstellen. In der Kopfzeile dieser Maske sind die wichtigsten Maschinenparameter dargestellt, die wie oben beschrieben mit dem „i-Touch“ bedient werden können. Der Bediener wählt lediglich die gewünschte Art der Bearbeitung aus. Die Maschine stellt sich mit nur einem Tastendruck komplett ein, ohne dass zuvor der Weg über andere Bedienebenen gegangen werden muss. Parallel dazu werden wichtige Informationen wie z. B. Schleifdrücke der Gliederdruckbalken und Schleifbandkörnung gegeben. Damit wird der Bediener vollständig über gegebenenfalls noch notwendige Eingaben informiert.
CBF-Technik für ruhige Oberflächen
Neben den herkömmlichen Breitbandstationen – Kontaktwalze, Kombistation und Schleifkissen – steht auch die von Weber patentierte CBF-Technik zur Verfügung, die sich besonders für den hochwertigen Endschliff ohne Oszillationsspuren auf Holz-, Lack- und Kunststoff-Oberflächen eignet. Für feinste und ruhige Oberflächen nutzt die CBF-Schleiftechnik die Vorteile von Lamellenbändern auf eine spezielle Art und Weise: Die Lamellen sind nicht auf einem Breitband, sondern auf einem quer laufenden Schmalband angeordnet, das innerhalb der Schleifstation zwischen Schleifband und Gliederdruckbalken läuft. Die Drucklamellen unterbrechen den Eingriff der Schleifkörner ständig und vermeiden dadurch das Abzeichnen einer unerwünschten Oszillationsspur der Schleifkörner des Schleifbands.
Gleichzeitig vermeidet der ständig abwechselnde Andruck eine zu starke Erwärmung der Oberflächen und damit ein Verkleben der Schleifbänder. Dadurch können Lacke und Kunststoffe wie z. B. Mineralwerkstoffe mit feineren Körnungen als bisher und mit längeren Standzeiten geschliffen werden.
Die konstruktive Ausführung lässt frei wählbare Geschwindigkeiten für Schleifband und Lamellenband zu. Dadurch können für die verschiedenen Aufgabenstellungen die individuellen und optimalen Parameter gewählt und die Schliffbilder optimiert werden. Teilweise notwendige Schnittgeschwindigkeiten bis 20 m/s sind problemlos möglich. Neben diesen überzeugenden verfahrenstechnischen Vorteilen zeichnet sich diese Technik von Weber auch durch kons-truktive Details aus. So läuft das Lamellenband ohne aufwändige Oszillationssteuerung und die bei Breitbändern notwendige Tragbalkenverriegelung entfällt. Der Verschleiß der Drucklamellen erfolgt systembedingt immer gleichmäßig, was bei innenliegenden Breitbandlamellenbändern nicht gewährleistet werden kann und die Funktion des Gliederdruckbalkens mit dem üblichen Toleranzausgleich von 2 mm bleibt durch diese Lamellenbandanordnung unbeeinträchtigt. Ein weiterer großer Vorteil der CBF-Technik ist die problemlose Anwendung in einer Kombistation. Bei herkömmlichen innenliegenden Breitbandlamellenbändern müssen Umlenkrollen für das Schleifen nur mit Schleifbändern, wie z. B. Kalibrieren, kompliziert in der Höhe neu justiert werden.
Mit einer Querbandstation eröffnet die LCE-Baureihe dem Handwerk darüber hinaus die hochwertige Kreuzschlifftechnik in einem kompakten Automaten. Technisch wird hier die gleiche Basis wie bei den größeren Schleifautomaten der Baureihe KSF geboten. Wer die CBF-Technik mit Kreuzschliff verbinden will, kann diese Ausstattung jetzt auch mit der neuen LCE realisieren. Damit kann die Baureihe die verschiedensten schleiftechnischen Anforderungen lösen.
Frei bewegliche Drucksegmente
Gleicher Schleifdruck auf der Kante und auf der Fläche ist Voraussetzung für ein gutes Schleifergebnis. Auch hier hat Weber eine patentierte Ausführung entwickelt, bei der die „freie Beweglichkeit“ der Druckstücke geschützt ist. Diese stellen sich bei Betätigung automatisch immer flächig gegen das Werkstück und garantieren so eine präzise und automatische Druckverteilung an den sensiblen Längs- und Querkanten. Die direkte Verbindung der Druckstücke mit der Schleiflamelle macht aufwändige Führungen überflüssig und ist unempfindlich gegen jede Art von Verschmutzung. Da alle Schleifaufgaben mit einer Universallamelle gelöst werden, entfällt ein zeitraubender Maschinenstillstand. In der Ausführung „ISD“ können bestimmte Bereiche mit unterschiedlichen Schleifdrücken bearbeitet werden. Das ist zum Beispiel beim Bündigschleifen von breiteren Massivholzanleimern von Vorteil.
Entstaubung effizient gelöst
Die Entstaubung der Flächen nach dem Schleifen hat Weber mit einer ebenfalls patentierten Ausführung gelöst: Die Werkstücke werden durch nebeneinander angeordnete, sich selbst antreibende und einzeln angesteuerte Druckluftpropeller abgeblasen, die nur direkt im Bereich der Werkstücke aktiviert werden. Nuten, Bohrungen und Außenkanten werden somit ebenfalls gesäubert. Die Anforderungen an effizienten Energieeinsatz hat Weber elektrisch und mechanisch umgesetzt. Die Antriebe sind mit Motoren erhöhter Effizienzklasse ausgestattet und durch moderne Frequenzumrichter kann im Leerlauf und Teillastbereich mehr als 20 Prozent Energie eingespart werde, ohne auf Leistung zu verzichten. ■
Hans Weber GmbH
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