Jede Lackierpistole unterliegt im Laufe der Zeit einem natürlichen Verschleiß. Dies, aber auch Verschmutzungen und Beschädigungen an den Elementen des Düsensatzes, können zu negativen Veränderungen des Spritzbildes führen. Es treten Probleme auf, beispielsweise Wolkenbildung, Farbtonunterschiede oder ein abweichender Glanzgrad. Häufig wird dies zu spät erkannt; die Folgen sind steigende Fehlerquoten und teure Nacharbeit. Das neue Sata cert dient der regelmäßigen Kontrolle der Spritzbildqualität. Negative Veränderungen des Spritzstrahls werden sofort erkannt und Maßnahmen zur Qualitätssicherung können ergriffen werden. Die Komponenten des Systems:
- Sata cert Archiv Ordnungssystem zum Bevorraten des dazugehörigen Spritzbildblockes und des Distanzhalters.
- Distanzhalter zum Einhalten des richtigen Spritzabstands beim Anfertigen von Spritzbildern.
- Einzelblatthalter zur Aufnahme einzelner Spritzblätter.
- Spritzbildblock mit 25 spezialbeschichteten Blättern zum Anfertigen von Referenz- und Kontrollspritzbildern.
Bei Inbetriebnahme einer neuen Lackierpistole bzw. eines neuen Düsensatzes wird ein Referenzspritzbild erstellt. Dieses ist Maßstab für nachfolgende Kontrollspritzbilder, welche regelmäßig mit derselben Pistole angefertigt werden. Entscheidend für den Vergleich zwischen Referenz- und Kontrollspritzbild sind gleiche Spritzparameter. Die Spritzparameter für das Referenzspritzbild werden auf dem jeweiligen Blatt dokumentiert. Das Referenzspritzbild wird in die Klarsichttasche auf der Frontseite des Archivs eingeschoben und sollte so stets im Blickfeld des Lackierers sein.
Sata GmbH & Co. KG
70799 Kornwestheim
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