Immer häufiger werden für die Fensterfertigung CNC-Bearbeitungszentren eingesetzt. Damit dies funktioniert, ist ein perfektes Zusammenspiel von Softwarehaus, Werkzeughersteller, Beschlaghersteller, Maschinenhersteller und Kunde erforderlich. Der Maschinenhersteller Homag bietet seinen Kunden dabei die effektive Projektbegleitung aus einer Hand.
Die Gründe für den zunehmenden Einsatz von CNC-Bearbeitungszentren im Fensterbau sind vielfältig. Zum einen können Sonderformen wie Rundbogen- oder Spitzbogenfenster sehr wirtschaftlich gefertigt werden, zum anderen lassen sich die Fensterteile inklusive sämtlicher Beschlagsfräsungen und Dübelbohrungen komplett bearbeiten. Damit solch ein Bearbeitungszentrum auch so funktioniert, wie es soll, müssen Softwarehaus, Werkzeughersteller, Beschlaghersteller, Maschinenhersteller und natürlich der Kunde selbst effektiv zusammenarbeiten.
Wenn Kunden in eine neue Maschine investieren, stehen eigentlich meist die gleichen Fragen im Raum: „Wie schnell kann ich mit der Produktion beginnen?“ „Wie flexibel kann ich konstruieren?“ „Welche Daten werden an das CNC-Bearbeitungszentrum übergeben?“
Homag als Systemanbieter übernimmt beim Kauf eines Bearbeitungszentrums die Projektbegleitung einer Fenstermaschine von der Profilabklärung über die Werkzeugabstimmung bis zur individuellen Programmerstellung und zum Einfahren der Maschine – ein Rund-um-Service aus einer Hand. Mit dem dafür zuständigen „Homag Fenster-Projektteam“ wurden bereits mehrere hundert Anbindungen an die unterschiedlichsten Anbieter von Branchensoftware realisiert.
Die Projektbegleitung beginnt mit einem ersten Abstimmungsgespräch zwischen dem Kunden, dem Werkzeughersteller, dem Softwarehaus und dem Maschinenhersteller Homag. Hier werden bereits sämtliche Anforderungen genau definiert und die Aufgaben entsprechend verteilt.
Nachdem die Profilwerkzeuge nach Kundenwunsch gefertigt wurden und das Fenster-Projektteam der Homag alle notwendigen Unterprogramme erstellt hat, wird die Maschine im Werk in Schopfloch eingefahren. In dieser Zeit findet die Feinabstimmung von Werkzeugen, Unterprogrammen und Branchensoftware zusammen mit allen Beteiligten statt.
Um dem Kunden einen reibungslosen Produktionsstart zu gewährleisten, begleitet Homag zusätzlich vor Ort die Inbetriebnahme. In dieser Phase der Projektierung werden bereits die ersten Kundenaufträge produziert, so dass die gesamte Prozesskette von der Auftragserfassung und Konstruktion im Büro bis hin zur Datenausgabe und Produktion an der Maschine getestet wird. Sämtliche Bearbeitungsprogramme werden dabei vollautomatisch von der Homag Fensterschnittstelle generiert.
Die Verwaltungssoftware des Maschinenherstellers optimiert die Belegung des Maschinentisches, wodurch je nach Maschinentyp bis zu 10 Teile pro Zyklus im Automatikbetrieb bearbeitet werden können. Während die Maschine die gesamte Tischbelegung bearbeitet, bleibt dem Bediener ausreichend Zeit, um währenddessen beispielsweise Rahmen oder Flügel zu verleimen. So können Arbeitsschritte gespart und die Produktivität deutlich gesteigert werden. ■
Homag Holzbearbeitungssysteme
72296 Schopfloch
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