Schnelle Halle

Für die produktionsnahe Lagerung von Rohmaterialien, Zwischenerzeugnissen oder Fertigprodukten entscheiden sich immer mehr Unternehmen bewusst für eine temporäre Zeltvariante. Im Vergleich zu festen Bauten ermöglichen Zelt- und Leichtbaulösungen ein hohes Maß an Flexibilität.

Insbesondere die kurze Bauzeit spricht dabei für die aus Stahlstreben und Polyestergewebe gefertigte Zeltvariante. Innerhalb von sieben bis zehn Tagen nach Auftragserteilung sei solch eine Halle bezugsfertig, erklärt Frank Busche, Geschäftsführer der Busche Zeltanlagen GmbH & Co. KG. Der 51-Jährige leitet seit 30 Jahren das auf Zelt- und Hallenbau spezialisierte Familienunternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Sprockhövel sowie in Ilberstedt in Sachsen-Anhalt.

Auf Basis der modularen Bauweise passen Richtmeister und technische Konfektionäre die vielseitigen Mehrzweckhallen Quadratmetergenau an Umgebung und Lagererfordernisse an. LKW-Einfahrten, Fenster, Flucht- und Personaltüren sowie Schiebetore und Lichtkuppeln runden die Einsatzmöglichkeiten ab.

In den Unternehmen, so Busche, entscheiden neben dem finanziellen Kostenvorteil der geplante Zeitraum der Nutzung, die Produktbeschaffenheit sowie die Lagerbedingungen darüber, ob die Zeltvariante oder die Leichtbauhalle die bessere Wahl ist. Denn die Leichtbaulösung mit einer Spannweite von bis zu 30 Metern ermöglicht im Gegensatz zu den flexiblen Zelten dank eines Stahldaches und moderner Dach- und Wanddämmung eine konstante Raumtemperatur.

Ein Ortswechsel der Halle ist nachträglich jederzeit und ohne großen Aufwand möglich.

Bezogen auf eine Zeltlösung mit einer Größe von 15 x 60 Metern rechnet der Zeltspezialist im Falle einer Leichtbauhalle mit einem Mietpreis in Höhe von 1,25 Euro pro Monat und Quadratmeter bei einer Laufzeit von 48 Monaten. Ein Kauf sei ab 75,- Euro pro Quadratmeter möglich. Dabei entspreche die Kalkulation des Kaufpreises einer Hallengröße von 20 x 60 Metern mit einschaliger Trapez-Blech-Verkleidung. ■

Busche Zeltanlagen

45549 Sprockhövel