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Verbinden in Lichtgeschwindigkeit

UV-härtende Klebstoffe
Verbinden in Lichtgeschwindigkeit

Verbinden in Lichtgeschwindigkeit
Klebstoffe, die unter Licht aushärten, bieten nicht nur in der Industrie viele Vorteile. Sie sind inzwischen auch im Handwerk angekommen. Foto: Henkel

Kurze Aushärtezeiten, ein geringer Energieverbrauch und ein großes Einsatzspektrum: Lichthärtende Klebstoffe bieten für industrielle Anwendungen viele Vorteile. Doch auch im Handwerk gewinnt die Technologie zunehmend an Bedeutung – dank neuer, leicht verarbeitbarer Klebstoffe und modernem Equipment für den mobilen Einsatz.

 

Trifft Licht einer ganz bestimmten
Wellenlänge auf UV-härtende Klebstoffe, härten sie innerhalb kurzer Zeit aus. Früher waren
dafür meist sperrige Aushärtesysteme nötig. Zudem war der Einsatz von UV-Klebstoffen auf wenige Anwendungsgebiete
beschränkt. Heute bieten Klebstoffhersteller viele unterschiedliche Klebstoffe und passende Handbelichtungsgeräte auf LED-Basis an. So sind die Vorzüge der Lichthärtetechnologie auch für Handwerker nutzbar.

Ein wesentlicher Vorteil von UV-Klebstoffen ist der effiziente
und steuerbare Aushärteprozess. Der in der Regel farblose Klebstoff bleibt bis zur Lichtbestrahlung flüssig und härtet dann in Sekunden aus. Andere Methoden der Aushärtung sind verhältnismäßig langsam oder aufwendig und teurer. Klebstoffe, die mittels Wärme aushärten, können zum Beispiel mehrere Minuten bis Stunden brauchen, bis sie fest sind. Der Vorgang benötigt zudem jede Menge Energie, die durch den Einsatz lichthärtender Klebstoffe eingespart werden kann.

Einen weiteren Mehrwert bietet die einfache Anwendung: Das
Bestrahlen mit LED-Lichtquellen gelingt zuverlässig und problemlos. Anwender kommen damit selbst an schwer zugängliche
Klebestellen heran.

UV-Klebstoffe sind in der Regel Acrylat-, bisweilen auch Epoxy-basierend. Sie verbinden hervorragend Glas und Metall, aber auch Kunststoffe werden mit
ihnen geklebt, unter anderem bei der Herstellung von Displays oder medizinischen Einmalartikeln,
z. B. Metallkanülen in Kunststoffspritzen.

Wichtige Voraussetzung: Eines der zu klebenden Fügeteile muss in jedem Fall transparent sein und genügend relevantes Licht durchlassen, damit der Klebstoff aushärten kann. 

UV-härtende Klebstoffe gibt es
u. a. von Blufixx, Delo, Cyberbond (H.B. Fuller), Loctite (Henkel) und Scotch-Weld (3M). (nr)

Industrieverband Klebstoffe e.V.

40219 Düsseldorf

www.klebstoffe.com

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