In Kooperation mit den Profis Salamander, Otto-Chemie und Urban aus Fensterbau, Klebstoffentwicklung und Maschinenherstellung hat PHI Technik die voll automatisierte Pfostenmontage in der Schweißmaschine vollendet. Mit dieser neuen Technik verringern sich Produktionszeit und Kosten bei der Pfostenmontage dank der erheblichen Vereinfachung. Die neue Technik:
- reduziert die Montagezeit von Pfosten
- macht das Aus- und Wiedereingliedern von Rahmen mit einem oder zwei Pfosten auf einem Sonderarbeitsplatz überflüssig
- erleichtert die Fertigung von Kreuzverbindungen
- der Verbinder besteht aus PVC
- die Verbindung wird auf der Schweißmaschine automatisch mit einem 2K-RTV-Klebstoff verbunden (kann aber auch manuell mit einem Handgerät hergestellt werden)
- die doppelte Verbindung (verrastet und verklebt) optimiert Festigkeit und Dichtheit
- die Verbindung kommt komplett ohne Schrauben aus.
Die vorbereiteten Pfostenprofile werden mit in die Schweißmaschine eingelegt, die Verbindung erfolgt durch den Arbeitshub der Maschine und eine zusätzliche Verklebung.
Der Pfostenverbinder ist rastend und selbstsichernd ausgebildet und wird am losen Stab ohne Schrauben vormontiert. Im Verbinder sind verzweigte Kanäle integriert, die den 2K-Klebstoff an alle notwendigen Stellen der Verbindung führen. Besonders nennenswert: entgegen bisheriger Verfahren werden die beiden Klebstoffkomponenten erst innerhalb des Pfostenverbinders gemischt. Das vereinfacht das Klebeverfahren und die notwendige Peripherie deutlich.
Auf einer neu konstruierten Einheit (Schleppkopf) wurde in der Entwicklungsabteilung von Urban die Maschinenperipherie designed, die während des Schweißvorgangs automatisch den Klebstoff in die eingelegten Pfostenprofile einfügt.
Natürlich wurden auch Fertigungsunternehmen mit geringeren Stückzahlen berücksichtigt. Für die manuelle Verarbeitung und Kreuzverbindungen wurde auch ein Handgerät zum Spannen und Klebstoffeinspritzen entwickelt. (sk)
PHI Technik für Fenster und Türen GmbH
91459 Markt Erlbach
Halle 5, Stand 248