Im aktuellen Messeprogramm der Hofmann Maschinenfabrik steht die Langlochdübelfräse Typ LB 770 Omnifact ebenso wie die Dickenhobelmaschine D636 und diverse Weiterentwicklungen, beispielsweise an der Tischfräsmaschine TFS 107. Sie erhöhen entweder die Arbeitssicherheit, erweitern Möglichkeiten oder dienen schlicht der komfortablen Maschinenbedienung.
Die modular aufgebaute Langlochdübelfräse Omnifact ist durch Umstecksysteme beliebig konfigurierbar. Zur Verfügung steht eine Vielzahl austauschbarer Motoren, verschiedene Bohraggregate mit großem Schwenkbereich (65°-0°-65°) oder eine Bohrkopfausstattung mit Hochgeschwindigkeitsmotor. Auswechselbare Leisten ermöglichen den Einsatz neuer Dübelgenerationen. Weil unterfahrbar mit dem Hubwagen oder auf Wunsch selbst mit Rollen versehen ist die Maschine in der Werkstatt mobil einsetzbar.
Für die Dickenhobelmaschine D636 gibt es nun einen Ansatztisch in der Länge 300 mm mit Rolle. Dieser lässt sich an der Einlauf- oder Auslaufseite des Dickentisches anbringen. Die Zufuhr oder Abnahme des Werkstücks ist damit komfortabler und für das Werkstück schonender.
Wer bei seiner Tischfräsmaschine TFS 107 ein Modell wählt, bei dem die Bedienelemente auf Augenhöhe verbaut sind, kann anstelle des Basisbedienpaneels ein Werkzeugablagefach einbauen lassen. So ist das Rüstzeug immer aufgeräumt und griffbereit. Weiter wurde die Absaugung unter dem Tisch optimiert. Die Maschine kann nun näher an die Wand gestellt werden.
Der Fräsanschlag 2610 sowie die Typen 2610-LED und 2610-CNC werden nun durch ein fortschrittlicheres Modell in verschiedenen Varianten abgelöst: das 2620 sowie 2620-LED und 2620-CNC. Es ist doppelt geführt und mit einem größeren Verstellweg ausgestattet.
Visuelle Gefahrenhinweise können optional die Sicherheit an der Maschine erhöhen:
Sobald die Frässpindel gestartet wird, leuchten auf beiden Seiten des Fräsanschlags rote LED-Lichtleisten auf. Besonders sinnvoll ist diese Option beim Einsatz von kleinen Fräswerkzeugen. Akustisch nimmt man hier wegen des Gehörschutzes oft gar nicht wahr, dass die Maschine läuft.
Schnellspanner für Fräsanschlagbacken benötigen nur eine viertel Drehung mit voreingestellter Spannkraft, um die Anschlagbacke zu lösen. Mit einer viertel Drehung in die entgegengesetzte Richtung wird die Backe wieder exakt gespannt. Mit ein paar schnellen Handgriffen gelöst, lässt sich die Backe einfach reinigen.
Weitere Neuheiten wie den überarbeiteten Fräsanschlag UFM 210 oder das Funktionsstativ, der vierten Achse bei Hofmann, können Sie direkt auf der Messe oder im Nachgang im passenden BM-Thema entdecken. (mh)
Hofmann Maschinenfabrik
91426 Bad Windsheim
Halle 9, Stand 118
