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Am Puls des Holzhandwerks

70 Jahre BM
Am Puls des Holzhandwerks

Sieben Jahrzehnte BM: Seit 1. September 1946 begleiten wir als Fachmagazin das Tischler- und Schreinerhandwerk. Zusammen mit Ihnen, liebe Leser, haben wir gute und erfolgreiche, aber auch turbulente und schwierige Jahre gestemmt. Erfahren Sie, wie alles anfing, wer wir sind und wofür wir auch in Zukunft stehen werden.

„Die Wurzeln zeigen, wie hoch der Baum wachsen kann.“ Diese Worte eines Schreinerkollegen bringen auf den Punkt, wofür auch wir von BM stehen: Seit sieben Jahrzehnten am Puls der Branche, haben wir jede Menge Lust darauf, die Zukunft unseres Tischler- und Schreinerhandwerks weiter aktiv zu begleiten.

„In Deutschlands schwerster Zeit …“
1946, ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkriegs: Die Industrie liegt in Trümmern und die Werkstätten des Holzhandwerks sind zerbombt. Es mangelt an allem. Holz, Furniere, Leim, Schellack und Beschläge wurden, wenn überhaupt vorhanden, in kleinen Rationen zugeteilt. Aber die Nachfrage nach Türen, Fenstern und Möbeln ist gewaltig, um wenigstens die einfachsten Grundbedürfnisse des Wohnens befriedigen zu können. Aber nicht nur der Mangel an Werkstoffen und Maschinen prägt das Leben in den ersten Jahren des Wiederaufbaus: Auch der Durst nach Wissen, der Bedarf an Information und Kommunikation ist wahrlich riesig. Eine echte Chance für neue Zeitungen und Fachzeitschriften, die dem Verleger und Gründer des Konradin-Verlags, Robert Kohlhammer, nicht entgangen war. Nach Erhalt seiner Lizenz für die Herausgabe von Druckschriften von der amerikanischen Militärregierung, präsentierte er im September 1946 die erste Ausgabe des „Bau- und Möbelschreiner“ – dem, so die Unterzeile, „Fachblatt für das holzverarbeitende Handwerk Süddeutschlands“.
Das Vorwort zur ersten Ausgabe könnte charakteristischer nicht sein: „In Deutschlands schwerster Zeit wollen wir ein neues Werk schaffen, von dem wir hoffen, dass es mithilft, dem Bau- und Möbelschreinerhandwerk Stütze und Ratgeber zu sein.“
Das Ziel, ein guter Ratgeber zu sein, gelingt der neuen Fachzeitschrift. Der „Bau- und Möbelschreiner“ macht Karriere und bereits mit der Dezemberausgabe 1948 erreicht BM eine Druckauflage von 28 000 Exemplaren. Das Wirtschaftswunder bringt weitere Erfolge und BM avanciert bereits in den 50er- und 60er-Jahren zur meistgelesenen Fachzeitschrift für Schreiner und Tischler im deutschsprachigen Raum. Das ist auch heute noch so.
Was zählt, ist echter Nutzwert
Der Bedarf an Information ist heute keineswegs kleiner als vor 70 Jahren. Ganz im Gegenteil: Der Markt und die Branche sind ständig in Bewegung. Die Drehzahl ist unglaublich hoch und besonders im Berufsleben geht es um den entscheidenden Informationsvorsprung sowie natürlich um die ständige Aktualisierung des Fachwissens auf teilweise ganz neuen Themenfeldern.
Von Kollege zu Kollege
Für uns als modernes Fachmagazin bedeutet dies: Trends, Themen, Inhalte und Angebotsformen wollen ständig aufs Neue bewertet, gefiltert und aufbereitet werden – was Monat für Monat eine große Herausforderung darstellt und uns immer wieder fordert. Denn schließlich geht es nicht darum, die Seiten irgendwie mit Buchstaben und Bildern zu füllen. Nutzwertig wollen wir sein und Ihnen Tipps für die Praxis vermitteln, die Sie im Berufsleben erfolgreicher machen.
Das fällt uns deswegen nicht schwer, weil das komplette BM-Redaktionsteam Späne im Blut hat. Soll heißen: Jede Kollegin und jeder Kollege hat eine Schreinerlehre absolviert und einige Jahre an Hobelbank, Formatkreissäge und/oder CNC-Bearbeitungszentrum mit dem schönsten Werkstoff der Welt gearbeitet. Und damit Sie sich ein Bild von uns machen können, stellen wir uns Ihnen auf der Doppelseite 82/83 kurz vor.
Weit übers Heft hinaus
BM ist weit mehr als ein gedrucktes Fachmagazin, das jeden Monat im Briefkasten von Schreinern, Tischlern und Fensterbauern landet. Knapp 60 000 Menschen aus der Branche lesen den BM regelmäßig. Unsere Webseite ist die wohl bestbesuchte aller Schreiner- und Tischlerfachmagazine im deutschsprachigen Raum.
Mit unserem wöchentlichen Newsletter bringen wir kurzweilig und kompakt Branchennews auf elektronischem Weg zum Leser. Und weil wir immer ganz genau wissen wollen, in welche Richtung unser Handwerk sich entwickelt, betreiben wir intensiv und professionell Marktforschung: Mindestens zweimal jährlich befragen wir Deutschlands Schreiner, Tischler und Fensterbauer im großen Stil (repräsentativ) zu unterschiedlichsten marktrelevanten Themen. Und schon bald treffen wir uns, wenn Sie mögen, auch bei Facebook. Mehr dazu demnächst.
Danke!
Liebe Leserin, lieber Leser, wir bedanken uns für Ihre teils jahrzehntelange Treue. Und wir würden uns freuen, Ihnen auch weiterhin ein wichtiger und treuer Begleiter in Richtung Zukunft sein zu dürfen – in guten wie in schlechten Zeiten. (cn)
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