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Adler nimmt vollautomatische Laboranlage in Betrieb

Farbmischung wie von Geisterhand
Adler nimmt vollautomatische Laboranlage in Betrieb

Der Lackhersteller Adler hat in eine neue Laborautomatisierungsanlage investiert. Im Zuge der großzügigen Laborerweiterung wurde auch ein Roboter angeschafft, der laut Angaben den Grundstein für eine völlig neue Art der Lackentwicklung legt. In einem ausgeklügelten Zusammenspiel des Roboter und eines neuartigen Schienen-Transportsystems für die Becher kann die Anlage 200 Farbtöne pro Tag vollautomatisch abmischen.

Möglich wird dies durch die integrierte Farbmischstation, die automatische Dosierung der Farbpasten und eine so genannte Rakeleinrichtung, die den Lack auf Musterkartons aufzieht. Das Herzstück der Anlage ist eine Art Magnetschwebebahn, auf der sich jeder einzelne „Waagen“ mit Bechern unabhängig von den anderen bewegt.
Vorerst liegt der Schwerpunkt der Laborautomatisierungsanlage bei in der Ausmusterung von Farbtönen. Sie bietet viele Möglichkeiten, was die Reproduzierbarkeit und Dokumentation der Ausmusterungen betrifft. Da alle Schritte vollautomatisch ablaufen, verbessert sie auch die Arbeitshygiene, durch minimalen Kontakt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Chemikalien.
Ein großer Vorteil sei auch die Umweltfreundlichkeit, so Dr. Albert Rössler, der im Adler-Werk den Bereich Forschung & Entwicklung leitet. Weil weniger Lackmaterial verbraucht wird, entsteht viel weniger Müll. „Bisher haben wir für jeden Farbton ein Kilogramm Lack abgemischt. Der Roboter braucht nur 100 Gramm – also ein Zehntel“, erklärt Rössler.
Mit der Laborautomatisierungsanlage ist zudem der Grundstein gelegt, künftig auch Lackformulierungen und -prüfungen automatisch zu bearbeiten. Sie lässt sich in diese Richtung jederzeit modular erweitern.
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