Einen beachtlichen Zuwachs von 59 Mitgliedern verzeichnen die sächsischen Tischlerinnungen zum Jahresbeginn 2016. Zwar sind 21 Betriebe – vorwiegend wegen altersbedingter Betriebsschließungen – ausgeschieden. Allerdings konnten 80 neue Tischlereien und Montagebetriebe gewonnen werden.
„Dafür haben wir hart gekämpft“, so Landesinnungsmeister Karlheinz Kramer aus Jößnitz im Vogtland. „Insbesondere durch eine stark modernisierte Innungsarbeit konnten wir die Attraktivität unserer Innungen auch für jüngere Tischlereien erheblich erhöhen. Ebenso hat auch unsere intensive Aufklärungsarbeit rund um das Thema SOKA Bau dazu beigetragen, dass sich mehr und mehr Betriebsinhaber für eine freiwillige Mitgliedschaft in der Tischlerinnung entscheiden.“
Positiv erwiesen sich Maßnahmen wie der Abschluss neuer Rahmenverträge mit Zulieferern und Partnern. Außerdem konnten neue „Tischlerpartner Sachsen“ gewonnen werden, wovon auch die Mitglieder profitieren. (bs)
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Die SOKA Bau hat mit ihren (Nach-)Forderungen schon so manchen Betrieb in den Ruin getrieben. Viele Schreiner wissen gar nicht, ob sie umlagepflichtig sind – und tatsächlich ist diese Frage sehr komplex.
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