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Beratungskompetenz birgt Geschäftspotenzial

Wohngesundheit gewinnt an Bedeutung
Beratungskompetenz birgt Geschäftspotenzial

Schimmel, Hausstaub oder Nässe sind eindeutige Indikatoren für ein schlechtes Raumklima. Doch wie steht es um die Bedeutung von Ausdünstungen aus Bodenbelägen, Möbeln oder Putzmitteln? Wie beeinflussen Lärm und Elektrosmog das Wohngefühl?

Antworten auf Fragen dieser Art liefern u. a. Gebäude-Zertifizierungen durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Auch Umweltlabels wie der Blaue Engel oder das FSC-Zeichen bieten Orientierung – wenn man sich mit ihnen auskennt.
In einer Studie gaben über 90 % der Befragten an, bei ihren Bauvorhaben auf gesundheitliche Aspekte zu achten. Zwei Drittel erkundigen sich noch während der Umsetzungsphase nach der Unbedenklichkeit von Baustoffen. Mehr als die Hälfte aller Bauherren und Modernisierer achtet bei der Auswahl auf Umweltlabel. Aus diesem Befund kann sich für jene, die sich auskennen, ein enormes Geschäftspotenzial ergeben. Denn in nahezu allen Produktbereichen sind die Endkunden bereit, mehr Geld auszugeben, sofern sie einen wohngesundheitlichen Nutzen erkennen.
Jedoch sind die Zertifikate und Umweltlabels bei den befragten Architekten und Planern wenig bekannt. Nur 4 % behaupten von sich, Expertenwissen beispielsweise über das Gebäudezertifikat DGNB zu haben – und dies ist eines der bekanntesten Zertifikate. Allerdings räumt die Heinze GmbH, die die Studie durchgeführt hat, ein, dass internationale Zertifizierungssysteme wie z. B. LEED teilweise nicht mit deutschen Bauvorschriften kompatibel sind. Das mindert natürlich ihren unmittelbaren Nutzen in Deutschland. Die Befragten bescheinigen den Zertifizierungssystemen zwar insgesamt positive Ansätze, doch für eine umfassende Beratung ist die Informationsbasis meist nicht ausreichend.
Für die Studie „Gesund Wohnen“ hat die Marktforschung der Heinze GmbH 371 private Neubauer bzw. Modernisierer mit umfangreicheren Sanierungsvorhaben einerseits und 268 Architekten und Planer andererseits befragt. Beide Zielgruppen waren bereits 2012 untersucht worden. Die Studie beinhaltet Einblicke in den Umgang mit Wohnraumgiften und anderen Belastungen, die Ursachenforschung bei Schimmelbefall, das Verhalten von Bauherren bei potenziellen Rechtsstreitigkeiten, Expertenkonsultationen und die Bekanntheit von Gütesiegeln bei Architekten. (nr)
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