„Bosch erzielte in seinem Geschäftsbereich Power Tools im Jahr 2013 insgesamt einen Umsatz von 4,0 Mrd. Euro und liegt damit auf dem Niveau des Vorjahres“, berichtete Henning von Boxberg, Vorsitzender des Bereichsvorstand, auf einer Pressekonferenz Ende März in Leinfelden. „Wechselkursbereinigt entspricht der Umsatz einem Wachstum von drei Prozent.“ 35 % dieses Umsatzes seien mit Produkten erzielt worden, deren Markteinführung weniger als zwei Jahre zurückliegt.
Profi-Geräte für Handwerker: Akku-Technik auf dem Vormarsch
Zur Entwicklung bei den Profi-Geräten meldete Verkaufsleiter Bernd Müller: „Für den gewerblichen Bereich war 2013 ein schwieriges Jahr. Der Markt für gewerbliche Elektrowerkzeuge schrumpfte um zwei Prozent – sowohl in der Menge als auch im Wert. Die Zahl der verkauften Geräte betrug zwei Millionen Stück, ihr Wert lag bei 438 Millionen Euro. Bosch konnte sich von dieser negativen Marktentwicklung entkoppeln, den Umsatz in diesem Segment um drei Prozent steigern und den eigenen Marktanteil von 26 Prozent weiter ausbauen.“ Besonders gut sei das Angebot an Akku-Geräten bei den Handwerkern angekommen, heißt es weiter. Während der Markt für gewerbliche Akku-Geräte 2013 in Deutschland nur um 1 % zunahm, konnte Bosch den Umsatz in diesem Segment um 8 % steigern. Von 2010 bis 2013 stieg der Umsatz mit Akku-Geräten im Fachhandel insgesamt um 10 %.
Handwerker im Internet
Die Bedeutung des Internets als Kommunikations- und Informationsmedium wächst auch im Handwerk, berichte Müller. Im Jahr 2013 verzeichnete die Bosch-Website für Profi-Elektrowerkzeuge mehr als 3,7 Mio. Besucher, rund 23 % mehr als im Vorjahr. (mh)
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